
Mittelfeld Tommy Müller

Geburtstag | * 13.01.1989 in Cottbus |
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Nationalität | Deutschland |
Pflichtspiele Profis | 0 |
Tore Profis | 0 |
Zeit bei Energie | 09/1997 - 06/2009 |
Erstes Spiel für Energie | 17.08.2008, Chemnitzer FC - FC Energie II 1:1 (1:1) |
Letztes Spiel für Energie | 14.02.2009, SV 1885 Golßen - FC Energie II 0:3 (0:1) (Pokal) |
Vereine vor Energie | - |
Vereine nach Energie | Breesener SV Guben-Nord (07/2009 - 06/2011) Hertha BSC (07/2011 - 09/2011) Brandenburger SC Süd 05 (10/2011 - 06/2012) Torgelower SV Greif (07/2012 - 12/2012) FC Pommern Greifswald (01/2013 - 06/2013) SV Altlüdersdorf (07/2013 - 07/2014) VFC Plauen (07/2014 - 01/2015) VfB Germania Halberstadt (01/2015 - 06/2017) SpVgg Bayern Hof 1910 (08/2017 - 08/2018) FSV Martinroda 1928 (08/2018 - 06/2020) |
Karriereende | 2020 |
Saisonstatistik
Saison | Wettbewerb | Spiele | Tore | Ein | Aus |
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2008/09 | Regionalliga Nord | 9 | 0 | 6 | 2 |
2008/09 | FLB-Pokal | 2 | 0 | 1 | 0 |
2007/08 | Landesklasse Brandenburg Staffel Süd | 21 | 11 | 4 | 5 |
2007/08 | FLB-Pokal | 5 | 0 | 0 | 2 |
2006/07 | Landesklasse Brandenburg Staffel Süd | 13 | 1 | 5 | 1 |
2006/07 | FLB-Pokal | 1 | 0 | 0 | 1 |
2006/07 | A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost | 3 | 0 | 1 | 2 |
2005/06 | B-Junioren-Regionalliga Nordost | ||||
2005/06 | A-Junioren-Landesliga Brandenburg Staffel Süd | ||||
2004/05 | A-Junioren-Landesklasse Brandenburg Staffel Süd/Ost | 15 | 7 | 0 | |
2004/05 | FLB-Pokal der A-Junioren | 1 | 0 | 0 | |
2003/04 | B-Junioren-Landesliga Brandenburg Staffel Süd | ||||
2001/02 | C-Junioren-Landesklasse Brandenburg Staffel Ost | ||||
2001/02 | D-Junioren-Landesliga Brandenburg Staffel Ost | ||||
2000/01 | D-Junioren-Kreisliga Niederlausitz | ||||
1999/00 | E-Junioren-Landesliga Brandenburg Staffel Ost | ||||
1998/99 | E-Junioren-Kreisklasse Niederlausitz Staffel 1 | ||||
1997/98 | F-Junioren-Kreisklasse Niederlausitz Staffel 1 | ||||
1997/98 | F-Junioren-Kreisklasse Niederlausitz Play-off-Runde |
Biographie
Tommy Müller kam 1989 in Cottbus zur Welt. Wie für viele Jungs im Kindesalter war es auch sein Traum für seinen Heimatverein Energie Cottbus zu kicken. 1997 kam er dann in den Verein, als dieser auf einer wahren Erfolgswelle schwebte. Müller durchlief in der Folge viele Jahre in den unterschiedlichsten Altersklassen im Jugendbereich, spielte ab 2006 für die A-Jugend in der Bundesliga und schaffte 2008 den Sprung in den Männerbereich.
In der Spielzeit 2008/09 debütierte Müller zum Saisonauftakt für die zweite Mannschaft in der Regionalliga gegen den Chemnitzer FC und holte an der Seite von Ronny Thielemann, Alexander Bittroff und Co. ein 1:1. Sein Trainer Steffen Ziffert vertraute dem Mittelfeldmann in insgesamt acht Hinrundeneinsätzen. Erst nach dem Trainerwechsel im Anschluss an das 1:8 gegen Hansa Rostock II, als Detlef Ullrich den Trainerposten neu besetzte, verlor Müller den Anschluss und kam lediglich noch am 15.Spieltag zu einem Kurzeinsatz gegen Altona 93. Am Ende der Saison verließ er die Cottbuser nach zwölf Jahren Vereinszugehörigkeit und wechselte zum BSV Guben-Nord, mit dem ihm der sofortige Wiederaufstieg in die Brandenburgliga gelang.
Im Oktober 2011 heuerte Müller dann beim Brandenburger SC Süd an und wurde dort sofort Stammspieler. 21 Partien bestritt er für den Oberligisten und erzielte auch zwei Tore. Als sich ihm 2012 die Chance bot in der neu gestaffelten Regionalliga zu spielen, wechselte Müller zum Torgelower SV Greif. Nach nur acht Einsätzen in der Hinrunde führte ihn sein Weg in der Rückrunde bereits zum nächsten Club FC Pommern Greifswald. Er verhalf dem Oberligaaufsteiger zum Klassenerhalt und verpasste kein einziges Rückrundenspiel. Dennoch brach er auch hier nach einem halben Jahr die Zelte ab und fand im Oberligisten SV Altlüdersdorf eine neue Mannschaft. Mit Altlüdersdorf spielte er eine klasse Saison 2013/14 und wurde am Ende Sechster. Müller wechselte in der anschließenden Sommerpause wieder hoch in die Regionalliga zum VFC Plauen,
Auch in Plauen gehörte Müller zu den besten Spielern, besetzte die zentrale Mittelfeldposition und kam in fast allen Hinrundenspielen zum Einsatz. Nachdem am 1. Januar 2015 gegen den VFC Plauen ein Insolvenzverfahren eröffnet wurde, wechselte Müller in der Winterpause zum VfB Germania Halberstadt. Mit dem Regionalligisten holte er einen guten Mittelfelfeldplatz und wurde hier auch heimisch. Zwar mussten die Halberstädter am Ende der Saison 2015/16 in die Oberliga absteigen, Müller blieb dennoch im Harz. Nach einer starken Saison konnten er und seine Mitspieler in der NOFV-Oberliga Süd vorne mitspielen und mit Platz 2 die Relegation erreichen. 23 Spiele und sechs Tore trug er zum erfolgreichen Abschneiden der Mannschaft bei. In der Relegation gegen Optik Rathenow wurde der Aufstieg schließlich perfekt gemacht.
Im August 2017 verließ Müller die Halberstädter allerdings wieder und schloss sich der SpVgg Bayern Hof an. Für den Bayernligisten absolvierte Müller 27 Spiele und erreichte am Saisonende einen Mittelfeldrang. Anschließend zog Müller im Sommer 2018 weiter zum FSV Martinroda, der in der Thüringenliga spielt. Mit Martinroda steht Müller zur Winterpause auf Platz 2.
(Stand: Januar 2019)