Energie Cottbus
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1. Mannschaft 2001/02Jörg Scherbe

Mittelfeld Jörg Scherbe

Geburtstag * 19.10.1977 in Cottbus
NationalitätDeutschland
Pflichtspiele Profis46
Tore Profis0
Zeit bei Energie07/1983 - 06/1994
10/1999 - 06/2002
Erstes Spiel für Energie16.10.1999, VfL Bochum 1848 - FC Energie 2:4 (0:1)
Letztes Spiel für Energie23.02.2002, FC Bayern München - FC Energie 6:0 (3:0)
Vereine vor EnergieBSG Energie Cottbus (07/1983 - 06/1990)
FC Energie Cottbus (07/1990 - 06/1994)
FC Bayer 05 Uerdingen (07/1994 - 06/1995)
KFC Uerdingen 05 (07/1995 - 06/1999)
TSV 1860 München (07/1999 - 09/1999)
Vereine nach EnergieKFC Uerdingen 05 (07/2002 - 06/2005)
SC Rot-Weiß Oberhausen 1904 (07/2005 - 06/2006)
SV 1919 Straelen (07/2006 - 06/2008)
Karriereende2008
TrainerkarriereSG Groß Gaglow (07/2012 - 02/2014, Sportlicher Leiter)

Saisonstatistik

Saison Wettbewerb Spiele Tore Ein Aus
2001/021. Bundesliga13060
2001/02NOFV-Oberliga Süd2000
2001/02DFB-Pokal1000
2000/011. Bundesliga19063
2000/01NOFV-Oberliga Süd1100
2000/01DFB-Pokal1010
1999/002. Bundesliga12012
1999/00NOFV-Oberliga Süd4000
1999/00DFB-Pokal1010
1993/94A-Junioren-Landesliga Brandenburg
1993/94B-Junioren-Landesliga Brandenburg
1992/93B-Junioren-Landesliga Brandenburg
1991/92B-Junioren-Landesliga Brandenburg
1991/92C-Junioren-Bezirksliga Cottbus Staffel Ost
1990/91Schüler-Bezirksliga Cottbus
1989/90Knaben-Bezirksliga Cottbus
1988/89Knaben-Bezirksklasse Cottbus Staffel Ost
1987/88Knaben-Kreisklasse Cottbus Staffel II
1986/87Kinder-Kreisklasse Cottbus Staffel xx
1985/86Kinder-Kreisklasse Cottbus Staffel xxx
1984/85Kinder-Kreisklasse Cottbus Staffel xxx
1983/84Kinder-Kreisklasse Cottbus Staffel xxx

Biographie

Jörg Scherbe, der schon in der Jugend elf Jahre für Energie am Ball war, schaffte mit dem Verein im Jahr 2000 den Aufstieg in die Bundesliga und verbrachte anschließend zwei Jahre auf höchstem Niveau beim FCE. Insgesamt stand Scherbe in 32 Erstligapartien für Cottbus auf dem Rasen und erreichte zwei mal in Folge mit den Lausitzern den Klassenerhalt.

Jörg Scherbe, der 1977 in Cottbus zur Welt kam, spielte bereits mit fünf Jahren in der Jugend von Energie. Ganze elf Jahre durchlief das Mittelfeldtalent dabei alle Altersklassen im Nachwuchsbereich und wurde 1994 top ausgebildet in die Jugend Bayer Uerdingens abgegeben. Dort konnte sich Scherbe bis in den Herrenbereich hochspielen und im Mai 1997 erstmals für den Zweitligisten auf Punktejagd gehen. In den nächsten beiden Spielzeiten erkämpfte sich Scherbe einen Stammplatz und musste 1999 mit dem nun als KFC Uerdingen spielenden Krefeldern den Abstieg hinnehmen.

Nach einem kurzen Gastspiel bei 1860 München wechselte der 11-fache U21-Nationalspieler im Oktober 1999 zurück zu seinem Heimatverein Cottbus und vollbrachte hier Großes. In 12 Spielen stand Scherbe für Energie auf dem Rasen und trug als unermüdlicher nie aufgebender Spieler mit dazu bei, dass Energie den sensationellen Aufstieg in die Bundesliga schaffte. Auch im Oberhaus konnte sich Scherbe behaupten und in 19 Einsätzen für Cottbus den ersten Bundesligaklassenerhalt erringen. Auch beim denkwürdigen 1:0-Sieg über Bayern München stand Scherbe 90 Minuten auf dem Platz und gehörte auch beim saisonentscheidenden 1:0-Auswärtssieg bei 1860 München zu den eingesetzten Spielern.

Im zweiten Bundesligajahr kam Scherbe dann auf 13 weitere Einsätze und schaffte im vermeintlich schwierigeren der beiden Jahre erneut mit den Cottbusern den Klassenverbleib. Zum Saisonende hin gehörte er dann auch auf Grund von Verletzungen zunehmend seltener zum Kader und entschied sich nach insgesamt 46 Spielen für die Energieprofis im Sommer 2002 zu einer Rückkehr nach Uerdingen. Dort spielte Scherbe noch drei Jahre Regionalliga, ehe er 2005 für ein Jahr nach Oberhausen wechselte, sich dort erneut schwer verletzte und 2006 seine letzten beiden Spielzeiten als Aktiver beim SV Straelen absolvierte, um anschließend die Karriere zu beenden.

Nach einer Umschulung im Versicherungswesen machte sich Jörg Scherbe mit seiner Firma AMASPONE selbstständig und sorgt seither für die Betreuung und Absicherung von verletzten (Amateur-)Sportlern.

(Stand: Oktober 2017)