Energie Cottbus
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2. Mannschaft 2007/08Arne Feick

Abwehr Arne Feick

Geburtstag * 01.04.1988 in Berlin
NationalitätDeutschland
Pflichtspiele Profis2
Tore Profis0
Zeit bei Energie07/2002 - 06/2008
Erstes Spiel für Energie26.11.2006, Bayer 04 Leverkusen - FC Energie 3:1 (1:0)
Letztes Spiel für Energie02.12.2006, FC Energie - Hannover 96 0:1 (0:1)
Vereine vor EnergieSV Mühlenbeck 47 (07/1994 - 06/2000)
SC Oberhavel Velten (07/2000 - 06/2002)
Vereine nach EnergieFC Erzgebirge Aue (07/2008 - 06/2009)
DSC Arminia Bielefeld (07/2009 - 06/2011)
TSV 1860 München (07/2011 - 08/2013)
DSC Arminia Bielefeld (09/2013 - 06/2014)
VfR Aalen 1921 (07/2014 - 06/2015)
1. FC Heidenheim 1846 (07/2015 - 06/2020)
FC Würzburger Kickers (08/2020 - 06/2021)
Karriereende2021

Saisonstatistik

Saison Wettbewerb Spiele Tore Ein Aus
2007/08Regionalliga Nord26113
2006/071. Bundesliga2010
2006/07NOFV-Oberliga Süd19103
2006/07FLB-Pokal1000
2005/06NOFV-Oberliga Süd14010
2005/06A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost14000
2004/05B-Junioren-Regionalliga Nordost
2003/04B-Junioren-Regionalliga Nordost
2003/04A-Junioren-Landesklasse Brandenburg Staffel Süd/Ost
2002/03B-Junioren-Landesliga Brandenburg

Biographie

Arne Feick wurde 1988 in Berlin geboren. Als Fünfjähriger schloss er sich mit dem SV Mühlenbeck seinem ersten Verein an. Von 2000 bis 2002 spielte Feick anschließend noch im Nachwuchs von SC Oberhavel Velten, eher er mit 14 Jahren zum FC Energie wechselte.

Arne kickte fortan in allen Jugendteams unseres Vereins. Er gehörte u.a. 2005/06 zum A-Junioren-Kader, der nur knapp als Tabellenzweiter einen Punkt hinter Hertha BSC die Teilnahme an der Endrunde zur Deutschen A-Junioren-Meisterschaft verpasste. In der selben Spielzeit gelang Feick zur Rückrunde auch der Sprung in die zweite Mannschaft des FCE, die damals in der Oberliga spielte. Platz 9 sprang letztendlich für den damals 18-jährigen und die U23 heraus. So ganz nebenbei stieg die Erste zum zweiten Mal in die Bundesliga auf - was sich wenig später als nicht ganz unwesentlich für den Werdegang Feicks erweisen sollte.

Eine weitere parallel verlaufende Entwicklung war auch die des Auswahlspielers Arne Feick. Sein Talent war schon frühzeitig weit über die Grenzen von Cottbus hinaus bekannt und gefragt. Feick spielte in den DFB-Jugendauswahlmannschaften der U18, U19 und U20. Er nahm an der U19-Europameisterschaft 2007 in Österreich teil, bei der sein Team nur knapp den Einzug ins Finale verpasste.

2006/07 sollte Feick mit der U23 unter Trainer Thomas Köhler als souveräner Tabellenführer den Aufstieg in die Regionalliga schaffen. Mit 19 Einsätzen steuerte Feick seinen Teil dazu bei. Dass seine guten Leistungen in der Reserve auch bei Petrik Sander nicht unbemerkt blieben, verwunderte niemanden. So kam es, dass Sander den Linksverteidiger zeitweise in den Bundesligakader holte. Feick unterschrieb im September 2006 seinen ersten Profivertrag bei Energie.

Am 26.11.2006 gab Feick dann sein Bundesligadebüt im Auswärtsspiel in Leverkusen (Endstand 3:1 für Bayer), als er fünf Minuten vor Ende eingewechselt wurde. Nur eine Woche später durfte Arne dann 90 Minuten Bundesligaluft schnuppern. Vor über 11.000 Zuschauern gab der gebürtige Berliner bei der 0:1-Niederlage gegen Hannover 96 seine Bundesligaheimpremiere. Danach ging es für ihn wieder in der U23 weiter, mit der er zum Saisonende besagten Aufstieg in die Regionalliga schaffen sollte. In der Saison 2007/08 ging es primär darum, mit der U23 die Qualifikation zur neuen 3. Liga zu erreichen. Leider wurde dieses Ziel verfehlt. In 26 Regionalligaspielen kam Feick zum Einsatz, am Ende stand Platz 14 zu Buche - Platz 10 wäre für die Qualifikation nötig gewesen. Bis dahin hatte Arme Feick 61 Pflichtspiele im Männerbereich für den FC Energie absolviert.

Nachdem das Ziel 3. Liga nicht erreicht wurde, wechselte Feick zur Saison 2008/09 mit seinen Teamkollegen Martin Männel, Jan Hochscheidt und Marc Hensel zum Drittligisten FC Erzgebirge Aue und unterschrieb einen Zweijahresvertrag. Dort konnte er sich als Stammspieler etablieren und war in seiner ersten Saison mit zehn Toren bester Torschütze des Vereins. Das weckte Begehrlichkeiten, auch bei so manchem Zweitligisten. Zur Saison 2009/10 wechselte Feick zu Arminia Bielefeld in die 2. Liga. Für die Ostwestfalen stand Feick in 50 Zweitligabegegnungen auf dem Rasen. Nach dem Abstieg der Arminia wechselte Feick im Sommer 2011 zum TSV 1860 München. In der Spielzeit 2011/12 kam er 20 Mal zum Einsatz. In der Folgesaison war er nur Ergänzungsspieler, lediglich neun Partien konnte Feick noch für die Münchener bestreiten.

Nach zwei Jahren wechselte der Verteidiger im September 2013 zurück zu Arminia Bielefeld, die wieder in die 2. Liga aufgestiegen waren. Dort wurde er auf Anhieb zum Stammspieler und kam in 24 der verbleibenden 28 Partien zum Einsatz. Die Arminia stieg am Saisonende jedoch wieder ab, nachdem sie in der Relegation gegen den SV Darmstadt 98 gescheitert war.

Im Sommer 2014 wechselte Feick zum Zweitligisten VfR Aalen, bei dem er nur ein Jahr verweilte, ehe er den VfR für den Lokalrivalen 1. FC Heidenheim verließ. Dort spielt Feick seither für den Zweitligisten, ist absolut anerkannter und gesetzter Stammverteidiger und konnte bis zum jetzigen Zeitpunkt 95 Zweitligaspiele bestreiten und zehn Tore erzielen. Aktuell befindet er sich mit den Heidenheimern in einer engen Liga auf dem Relegationsplatz 16.

(Stand: April 2018)