Energie Cottbus
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Saisonchronik 1975/76 → Toto-Sonderrunde Staffel 1: SG Dynamo Dresden (H)

Toto-Sonderrunde Staffel 1 1975/76 - 1. Spieltag
Sonnabend, 22.05.1976
Alfred-Scholz-Kampfbahn, Welzow

1.500 Zuschauer

0:1
BSG Energie Cottbus (0:1) SG Dynamo Dresden

Schiedsrichter:
Horst di Carlo (Burgstädt)

Gegnerstatistik:
SG Dynamo Dresden

Programm Plakat Presseinfo Bericht

-Kein Programm vorhanden-

Tore

0:1 F. Richter (31.)

Elfmeterschießen: 2:3
B. Mudra (gehalten) - M. Donix (gehalten)
B. Deutschmann (gehalten) - 0:1 U. Schmuck
1:1 R. Lempke - 1:2 K. Müller
R. Troppa (gehalten) - 1:3 M. Müller
2:3 S. Wünsch - D. Vorwerg (gehalten)

BSG Energie Cottbus

A. Wendt - G. Mikosch - D. Stobernack, R. Troppa, R. Lempke - B. Deutschmann, S. Wünsch, D. Ullrich - E. Gröger, R. Pietsch, B. Mudra 

Auswechslungen:
H. Schömberg für D. Ullrich (65.)

Trainer: Claus Kreul

SG Dynamo Dresden

J. Klimpel - C. Lichtenberger - U. Schmuck, C. Helm, F. Ganzera - D. Vorwerg, M. Donix, K. Müller - M. Müller, R. Sachse, F. Richter

Trainer: Walter Fritzsch

Besonderes Vorkommnis / Sonstiges

Erstes Spiel von Claus Kreul als Trainer der BSG Energie Cottbus

Die Toto-Sonderrunde diente zur Überbrückung der langen Sommerpause in der DDR-Oberliga. Bedingt durch die Qualifikation der Fußballnationalmannschaft der DDR für die Olympischen Sommerspiele 1976 wurden die Nationalspieler vorzeitig aus ihren Clubs abgezogen und nahmen nicht am Wettbewerb teil. Die Sonderrunden des DFV hatten den Status von Pflichtspielen.
An der Sonderrunde nahmen alle vierzehn DDR-Oberligisten sowie die bestplatzierten Mannschaften aus der DDR-Liga (ohne zweite Mannschaften der Oberligisten) teil. In vier Staffeln spielten jeweils sechs Mannschaften.
Der DFV erließ gleich mehrere, sonst nicht übliche Regeln für die Sonderrunde. So gab es bei mindestens drei erzielten Treffern einen Zusatzpunkt, während ein Platzverweis gleich den Verlust von zwei Punkten nach sich zog. Nach jedem Spiel folgte noch ein Elfmeterschießen.