Energie Cottbus
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B-Junioren 2023/24Jonas Hildebrandt

Trainer Jonas Hildebrandt

Geburtstag * 08.12.1996 in Frankfurt (Oder)
Nationalität Deutschland
Zeit bei Energie 07/2022 - 06/2024: Co-Trainer B-Junioren
07/2024 -: Co-Trainer 1. Mannschaft
Vereine vor Energie-
Vereine nach Energie-
SpielerkarriereFrankfurter FC Viktoria 91 (07/2001 - 06/2008)
FC Energie Cottbus (07/2008 - 06/2013)
RasenBallsport Leipzig (07/2013 - 12/2015)
FSV Optik Rathenow (01/2016 - 06/2016)
1. FC Köln (07/2016 - 06/2018)
F.C. Hansa Rostock (07/2018 - 01/2020)
Rot-Weiss Essen (01/2020 - 06/2021)
FC Energie Cottbus (07/2021 - 06/2024)

Gesamtstatistik aller Pflichtspiele

Zeitraum Posten Spiele S U N Punkte Pkt-Schnitt
07/2022 - 06/2024 Co-Trainer
B-Junioren
49 26 6 17 66 1,60
07/2024 - Co-Trainer
1. Mannschaft

Saisonstatistik

Saison Wettbewerb Posten Spiele S U N Punkte
2025/263. LigaCo-Trainer
2025/26DFB-PokalCo-Trainer
2025/26FLB-PokalCo-Trainer
2024/253. LigaCo-Trainer381881262
2024/25DFB-PokalCo-Trainer1001
2024/25FLB-PokalCo-Trainer4301
2023/24B-Junioren-Bundesliga Nord/NordostCo-Trainer261041234
2023/24FLB-Qualifikationsrunde zum NOFV-Pokal der B-JuniorenCo-Trainer1100
2022/23B-Junioren-Regionalliga NordostCo-Trainer15102332
2022/23FLB-Qualifikationsrunde zum NOFV-Pokal der B-JuniorenCo-Trainer1100
2022/23NOFV-Pokal der B-JuniorenCo-Trainer3201
2022/23FLB-Pokal der B-JuniorenCo-Trainer3201

Biographie

Jonas Hildebrandt und Energie Cottbus - das passt schon eine ganze Weile richtig gut zusammen. 1996 in Frankfurt (Oder) geboren, erlernte er dort das Fußballspielen und wechselte schon 2008 in die C-Jugend des FCE. Als Schüler der Sportschule spielte er im Verlauf seiner Jugendlaufbahn für die B-Junioren unseres Vereins, mit denen er 2012 in die Bundesliga aufstieg. Dort kam er 22 Mal zum Einsatz. 2012/13 war er dann bereits für die A-Junioren auf Bundesliga-Punktejagd unterwegs. Sein Talent lockte schon früh Interessenten an, sodass Hildebrandt ab Sommer 2013 sein Glück bei RB Leipzig versuchte.

In Leipzig spielte Hildebrandt weitere zwei Spielzeiten in der U19, bevor er 2015 zu Optik Rathenow wechselte. Dort machte er seine ersten Gehversuche im Männerbereich, war 14 Mal in der Regionalligamannschaft von Ingo Kahlisch am Ball und schoss zwei Tore. 2016 zog es ihn schließlich gen Westen, wo er für die zweite Mannschaft des 1. FC Köln 58 Spiele (neun Tore) in zwei Jahren absolvierte.

2018 sicherte sich dann Drittligist Hansa Rostock die Dienste des damals 21-jährigen Defensivtalents. In der Hansestadt gab er dann auch sein Profidebüt und spielte im defensiven Mittelfeld eine gute Saison. In 23 Drittligaspielen gelang ihm auch sein Profidebüt-Tor beim 1:1 gegen Carl Zeiss Jena. 2019/20 kam er dann nur noch acht Mal für die erste Mannschaft der Hanseaten zum Einsatz und wechselte im Winter zu Rot-Weiß Essen. Dort erreichte er 2020/21 Platz zwei mit dem Regionalligisten.

Im Sommer 2021 fand der "verlorene Sohn" schließlich zurück nach Cottbus. Denn wie auch in Essen gab es hier einen ambitionierten Viertligisten, der sich nach Profifußball sehnt. Ob in der Innenverteidigung oder im defensiven Mittelfeld - Hildebrandt ordnete sich sofort perfekt in die Cottbuser Elf ein und war in der Mammutsaison 2021/22 mit 35 von 38 Ligaspielen gleich der Dauerbrenner im Team. Doch nicht nur defensiv war Hildebrandt eine Waffe für Energie. Seine sieben Liga Tore sprechen eine deutliche Sprache und machten Hildebrandt vor allem bei Eckbällen für jeden Gegner schwer zu stoppen.

Als Verantwortung mittragender Spieler (unter anderem als Nummer-eins-Elfmeterschütze) erlangte er nicht nur bei seinen Mitspielern Beliebtheit, sondern auch bei den Fans. 2022 wählten sie den Stammverteidiger auf Platz zwei bei der Wahl zum Energiefußballer des Jahres. Auch mit der Mannschaft lief es 2022/23 richtig gut und Hildebrandt konnte am Ende über die Meisterschaft in der Regionalliga Nordost jubeln. Die nahezu perfekte Saison mit Hildebrandts zweitem Landespokalsieg, hatte nur einen Haken - die Relegation. Doch auch hier war es Hildebrandt, der sich im ausverkauften Hinspiel gegen Unterhaching ein Herz fasste, und den Elfmeter zum 1:1 sicher verwandelte. Leider reichte es in Hin- und Rückspiel nicht für ein Happy End. Umso bemerkenswerter waren die Vertragsverlängerungen von Hildebrandt, Borgmann und Hofmann, die auch ein Zeichen in Richtung erneutem Aufstiegsversuch waren.

Und so profitiert der Verein auch in der aktuellen Saison von seinen Fähigkeiten, seinem kämpferischen Einsatz und dem ungebremsten Siegeswillen. Gerade auch nach der Verletzung von Kapitän Axel Borgmann ist er wichtiger denn je für die Mannschaft. Natürlich fiel die Wahl ihn zum Ersatzkapitän zu bestimmen nicht schwer und so geht er auch weiterhin als Vorbild für seine Mitspieler voran. Aktuell kämpft er mit dem Team um den Anschluss an die Spitzengruppe. Beim irren 4:3 gegen Viktoria Berlin stand er nun zum 100. Mal in einem Pflichtspiel für unseren Verein auf dem Platz.

(Stand: Februar 2024)