Energie Cottbus
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2. Mannschaft 1971/72Frank Pumpa

Trainer Frank Pumpa

Geburtstag * 30.10.1954 in Cottbus
Nationalität Deutschland
Zeit bei Energie 07/1971 - 06/1972: Co-Trainer A2-Junioren
Vereine vor Energie-
Vereine nach Energie-
SpielerkarriereBSG Energie Cottbus (07/1965 - 10/1973)
ASG Vorwärts Meiningen (11/1973 - 04/1975)
BSG Sachsenring Zwickau (05/1975 - 06/1975)
BSG Chemie Glauchau (07/1975 - 06/1976)

Gesamtstatistik aller Pflichtspiele

Zeitraum Posten Spiele S U N Punkte Pkt-Schnitt
07/1971 - 06/1972 Co-Trainer
A2-Junioren

Saisonstatistik

Saison Wettbewerb Posten Spiele S U N Punkte
1971/72Junioren-Kreisklasse Cottbus Staffel ICo-Trainer

Biographie

Frank Pumpa ist nicht nur gebürtiger Cottbuser, er spielte auch acht Jahre für unseren Verein im Nachwuchs. Der 1954 geborene Pumpa kam 1965 als Zehnjähriger in die Jugend des SC Cottbus und erlebte im Januar 1966 die Gründung des BSG Energie Cottbus hautnah mit. Für Cottbus spielte er anfangs noch in der Knaben- und Schülermannschaft mit gewissen Persönlichkeiten wie Michael Noack oder Ralf Lempke zusammen und genoss eine hervorragende Ausbildung. Pumpa kickte als gelernter Mittelfeldmann auch im Junioren- und Jugendbereich unseres Vereins und wurde sogar von 1971 bis 1973 von Horst Schudack neben Bernd Männchen als Trainer der 2. Juniorenmannschaft eingesetzt, für die er auch gleichzeitig spielte.

Auf Grund der Einberufung zur NVA im Herbst 1973 blieb ihm der weitere Werdegang in der zweiten Mannschaft, in die er gerade den Sprung geschafft hatte, verwehrt. Zwar hatte Pumpa mit der Mannschaft die Vorbereitung absolviert und kam auch in Testspielen und zum Saisonauftakt gegen die TSG Lübbenau (0:1) zum Einsatz, wurde dann jedoch kaum noch berücksichtigt, da seine im November beginnende Armeezeit bereits feststand. Das letzte Mal kam er am 20. Oktober im Auswärtsspiel bei der SG Dynamo Lübben zum Einsatz. Somit konnte Pumpa nur zwei Pflichtspiele für unsere Bezirksligamannschaft absolvieren. Ein Umstand übrigens, der viele Nachwuchsspieler zur damaligen Zeit ereilte, die den Sprung in den Männerbereich vollziehen wollten.

So kam es, dass Pumpa ab November 1973 bei der Armeesportgemeinschaft Vorwärts Meiningen mittrainierte, die zur damaligen Zeit eine Euphorie in Südthüringen auslöste und neben Motor Steinach eine der wichtigsten Vereine der Region war. Im April 1975 verließ er den Armeesportverein nach Ende seiner Wehrzeit wieder und begann ein Studium in Glauchau. Gleichzeitig meldete er sich bei der BSG Sachsenring Zwickau an, wo er jedoch nicht lange verweilte und nur kurz in der zweiten Mannschaft aktiv war. Seine letzte Station war ab Sommer 1975 dann die BSG Chemie Glauchau, die zu jener Zeit nach dem Abstieg aus der DDR-Liga 1971 immer wieder um die Bezirksligameisterschaft mitspielte. Pumpa spielte für Glauchau allerdings nur ein Jahr - dann verletzte er sich schwer und beendete bereits 1976 seine aktive Karriere.

Nach seiner aktiven Laufbahn arbeitete Frank Pumpa noch viele Jahre im Versicherungswesen und leitete sogar eine Allianzagentur in Cottbus. Seine Liebe zum Fußball hat Frank Pumpa übrigens an seinen Sohn Lars weitergeben können, der sogar zum Mitarbeiterstab des FC Energie gehört und dort aktuell das Ticketmanagement betreibt. Papa Frank Pumpa hat sich inzwischen zur Ruhe gesetzt und genießt sein Rentnerdasein in Cottbus.

(Stand: Oktober 2019)