








Geburtstag | * 21.09.2001 in Berlin |
---|---|
Nationalität | Deutschland |
Pflichtspiele Profis | 121 |
Tore Profis | 8 |
Zeit bei Energie | 07/2015 - 06/2023 |
Energiefußballer des Jahres | 2019: 3. Platz 2020: 3. Platz |
Erstes Spiel für Energie | 27.07.2019, FC Energie - VSG Altglienicke 3:1 (2:0) |
Letztes Spiel für Energie | 11.06.2023, SpVgg Unterhaching 1925 - FC Energie 2:0 (1:0) |
Vereine vor Energie | SV Grün-Weiß Union Bestensee 1919 (07/2004 - 12/2012) SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen 1912 (01/2013 - 06/2014) 1. FC Frankfurt (Oder) (07/2014 - 06/2015) |
Vereine nach Energie | SSV Jahn Regensburg (07/2023 - 01/2025) FC Viktoria Köln 1904 (01/2025 -) |
Saison | Wettbewerb | Spiele | Tore | Ein | Aus |
---|---|---|---|---|---|
2022/23 | Regionalliga Nordost | 32 | 2 | 8 | 7 |
2022/23 | Relegation 3. Liga | 2 | 0 | 0 | 0 |
2022/23 | DFB-Pokal | 1 | 0 | 1 | 0 |
2022/23 | FLB-Pokal | 6 | 0 | 2 | 3 |
2021/22 | Regionalliga Nordost | 38 | 4 | 4 | 7 |
2021/22 | FLB-Pokal | 5 | 1 | 0 | 1 |
2020/21 | Regionalliga Nordost | 8 | 1 | 0 | 4 |
2020/21 | FLB-Pokal | 3 | 0 | 0 | 1 |
2019/20 | Regionalliga Nordost | 23 | 0 | 2 | 8 |
2019/20 | DFB-Pokal | 1 | 0 | 0 | 0 |
2019/20 | FLB-Pokal | 2 | 0 | 1 | 0 |
2018/19 | A-Junioren-Regionalliga Nordost | 26 | 5 | 7 | 1 |
2018/19 | DFB-Pokal der A-Junioren | 1 | 0 | 1 | 0 |
2018/19 | FLB-Pokal der A-Junioren | 3 | 0 | 0 | 1 |
2017/18 | B-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost | 26 | 0 | 0 | 1 |
2017/18 | NOFV-Pokal der B-Junioren | 1 | 0 | 0 | 0 |
2017/18 | FLB-Pokal der B-Junioren | 1 | 1 | 0 | 0 |
2016/17 | B-Junioren-Regionalliga Nordost | 26 | 2 | 0 | 8 |
2016/17 | NOFV-Pokal der B-Junioren | 2 | 0 | 0 | 2 |
2016/17 | FLB-Pokal der B-Junioren | 2 | 0 | 0 | 1 |
2015/16 | C-Junioren-Regionalliga Nordost | 25 | 3 | 0 | 7 |
2015/16 | FLB-Pokal der C-Junioren | 5 | 0 | 0 | 2 |
Tobias Eisenhuth kam 2014 aus Frankfurt (Oder) ans NWLZ nach Cottbus. Beim FCE spielte er anfangs für die C-Jugend, ab 2016 für die B-Junioren, mit denen er sogleich den Staffelsieg in der Regionalliga schaffte, und dabei die starken Nachwuchsteams von Chemnitz und RB Leipzig hinter sich ließ. Nach dem Aufstieg in die B-Junioren-Bundesliga spielte Eisenhuth an der Seite von Kevin Schade und Co eine gute Runde und platzierte sich mit dem FCE im Mittelfeld. Das Mittelfeld war ohnehin Eisenhuths Stärke, wenngleich er auch in der Defensive hin und wieder zum Einsatz kam. Nach 26 Spielen in der B-Junioren-Bundesliga folgten 2018/19 26 Spiele für die A-Junioren in der Regionalliga, wo er gemeinsam mit Niklas Geisler und Moritz Broschinski spielte und sogar fünf Tore erzielte. Natürlich wurde er auch mit der U19 Staffelmeister und stieg abermals in die Bundesliga auf.
Dort spielte er jedoch nie, denn Trainer Pele Wollitz beorderte das Nachwuchstalent zur Saison 2019/20 in den Profikader. An 27. Juli 2019 gab er sein Debüt für die erste Mannschaft beim 3:1-Auftaktsieg gegen Altglienicke. Nur zwei Wochen später stand er vor ausverkauftem Haus in der Startelf gegen den Rekordmeister Bayern München und sah sich Manuel Neuer, Thomas Müller und Robert Lewandowski gegenüber. Unsere Mannschaft spielte eine starke Partie und belohnte sich am Ende mit dem Ehrentreffer zum 1:3. Eisenhuth hatte wie alle anderen an diesem Abend gezeigt, was für ein Potenzial in ihm und der Mannschaft steckt. Und so lief es auch in der Liga recht gut - zur Winterpause überwinterte Eisenhuth mit dem FCE auf Platz 1. Eisenhuth selbst verpasste von 23 möglichen Liga-Spielen kein einziges, ehe die Saison Mitte März nach mehrwöchiger Pause Corona-bedingt ausgesetzt wurde.
Auch die Nachfolgesaison war Corona-geprägt und Eisenhuth kam nur acht Mal unter Dirk Lottner zum Einsatz. Beim spektakulären 3:2-Sieg gegen den BFC Dynamo drehte Cottbus einen 0:2-Rückstand noch um, da Eisenhuth mit seinem ersten Liga-Tor für Energie den Anschluss herstellte und das Spiel noch gewonnen wurde. Als Pele Wollitz 2021/22 nach Cottbus zurückkehrte, probierte er Eisenhuth sowohl in der Innenverteidigung als auch auf gewohnter defensiver Mittelfeldposition aus. Beides spielte Eise sehr gut, weswegen er aus dem Kader auch kaum mehr wegzudenken war. Von 38 möglichen Spielen absolvierte er auch alle 38 und war damit der Dauerbrenner im Team. Vier Tore gelangen ihm obendrein, wobei vor allem der fulminante Sonntagsschuss beim 9:0 gegen Eilenburg oder der 1:0-Siegtreffer beim Auswärtsspiel in Jena hängen blieb. Außerdem gewann er am Ende der Saison erstmals den Landespokal mit Energie und landete in der Liga auf dem dritten Platz.
In der aktuellen Saison absolvierte Tobias Eisenhuth wieder 16 Liga-Spiele für uns, womit er beim Auswärtsspiel in Luckenwalde sein 100. Pflichtspiel für Energie im Profibereich bestritt.
(Stand: Februar 2023)