Energie Cottbus
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SpielerarchivThomas Birk

Abwehr Thomas Birk

Geburtstag * 05.07.1988 in Lutherstadt Wittenberg
NationalitätDeutschland
Pflichtspiele Profis0
Tore Profis0
Zeit bei Energie07/2003 - 06/2009
Erstes Spiel für Energie04.11.2007, SV Werder Bremen II - FC Energie II 3:1 (0:1)
Letztes Spiel für Energie23.05.2009, Altonaer FC 93 - FC Energie II 2:2 (1:1)
Vereine vor EnergieTSV Treuenbrietzen (07/1996 - 06/2003)
Vereine nach EnergieFC Erzgebirge Aue (07/2009 - 06/2011)
Chemnitzer FC (07/2011 - 06/2014)
SV 07 Elversberg (07/2014 - 01/2018)
SV Röchling Völklingen 06 (01/2018 - 06/2018)
Racing FC Union Luxemburg (Luxemburg, 07/2018 - 06/2021)
Karriereende2021

Saisonstatistik

Saison Wettbewerb Spiele Tore Ein Aus
2008/09Regionalliga Nord28000
2008/09FLB-Pokal4000
2007/08Regionalliga Nord16022
2007/08FLB-Pokal4001
2007/08Landesklasse Brandenburg Staffel Süd3201
2006/07Landesklasse Brandenburg Staffel Süd1100
2006/07A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost23400
2005/06A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost263113
2004/05B-Junioren-Regionalliga Nordost
2003/04B-Junioren-Regionalliga Nordost

Biographie

Thomas Birk wurde 1988 in der Lutherstadt Wittenberg geboren. Seine fußballerische Ausbildung genoss er sechs Jahre lang beim TSV Treuenbrietzen, ehe Birk im Alter von 15 Jahren zum FC Energie Cottbus kam. Dort durchlief der Verteidiger alle Nachwuchsmannschaften im Verein. Seinen wohl größten Erfolg im Energienachwuchs verzeichnete das Abwehrtalent in der Spielzeit 2003/04, als sich die B-Jugend von Energie als Vizemeister der Regionalligastaffel Nordost für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifizierte. Anschließend besiegte die U17 im Viertelfinale die Nachwuchskicker vom 1. FC Kaiserslautern und im Halbfinale die von Eintracht Frankfurt. Lediglich das Finale im Stadion der Freundschaft verlor die goldene Generation um Birk, Frahn, Männel und Co. gegen den VfB Stuttgart mit 1:2.

Ab 2005 konnte Birk als A-Jugendlicher in der U19-Bundesliga sein Talent zeigen. Mit der U19 wurde er 2006 nur knapp Zweiter hinter Staffelsieger Hertha BSC. Nach über 50 A-Juniorenspielen in zwei Jahren stand 2007 der Sprung in den Herrenbereich an, den Birk auch locker schaffte und sich bei den Amateuren unter Heiko Weber und später Detlef Ullrich einen Stammplatz erkämpfte. 2007/08 wurde der Regionalliga-Klassenerhalt mit der zweiten Mannschaft gesichert, an dem Birk mit 16 Einsätzen seinen Anteil hatte. Nur ein Jahr später gehörte Birk endgültig zum Stammkader und fand sich 28 Mal in der Startelf des Regionalligisten wieder. Leider musste Energies Reserve als Tabellenletzter absteigen und fortan in der Oberliga weiterspielen. Für Birk war dies auch gleichbedeutend mit dem Abschied bei Energie - er wechselte im Sommer 2009 zum Regionalligisten FC Erzgebirge Aue.

In Aue spielte Birk zunächst im Oberligateam der zweiten Mannschaft und kämpfte sich Stück für Stück an den Kader der Ersten heran. Dank guter Leistungen stand Birk vor allem in der Rückrunde häufig für die Aue-Profis auf dem Platz und konnte am Ende mit den Erzgebirglern den Aufstieg in die 2. Bundesliga feiern. Nach dem Aufstieg absolvierte er insgesamt neun Zweitligaspiele für Aue, fand sich jedoch häufig nur auf der Bank wieder. Um wieder auf Spielpraxis zu kommen wechselte Birk 2011 nach Chemnitz in die 3. Liga. Dort war er nach nur kurzer Zeit kaum mehr wegzudenken und erspielte sich erneut aufgrund konstant guter Leistungen einen Stammplatz. Drei Jahre dauerte sein Engagement für den Verein - für die Himmelblauen stand Birk in insgesamt 91 Drittligapartien auf dem Feld.

2014 war dann allerdings erneut Zeit sich zu verändern und Birk zog es zum ambitionierten Regionalligisten SV Elversberg. Nachdem er mit dem Verein aus der Staffel Südwest im ersten Jahr nur Dritter wurde und damit die Aufstiegsrunde verfehlte, schaffte er es 2015/16 mit den Elversbergern als neuer Mannschaftskapitän auf den zweiten Platz und damit in die Aufstiegsrelegation gegen Zwickau. Leider endete diese zu Ungunsten von Elversberg und Birk musste einen erneuten Anlauf mit dem SVE nehmen. Am Ende der Spielzeit 2016/17 konnten er und seine Mannschaft sogar als Meister der Südweststaffel noch vor Waldhof Mannheim ins Ziel kommen, scheiterten allerdings erneut mit am unbefriedigenden Aufstiegsmodus gegen Bayern-Meister Unterhaching. In der letzten Spielzeit ereilte Birk dann schließlich zwei Mal großes Verletzungspech, weswegen er seinen insgesamt 101 Spielen für Elversberg nur noch sechs Einsätze hinzufügen konnte. Zur Winterpause 17/18 suchte Thomas Birk dann eine neue Herausforderung und fand sie bei Regionalliga-Schlusslicht SV Röchling-Völklingen, mit denen er den Abstieg jedoch nicht mehr verhindern konnte. Erst vor kurzem verkündete Thomas Birk übrigens seinen Wechsel zu Racing FC Union Luxemburg, für die er seit diesem Sommer im Ausland unterwegs ist.

(Stand: Juli 2018)