


Geburtstag | * 09.12.1966 in Lauchhammer |
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Nationalität | Deutschland |
Pflichtspiele Profis | 36 |
Tore Profis | 2 |
Zeit bei Energie | 07/1974 - 06/1979 07/1989 - 06/1991 |
Erstes Spiel für Energie | 12.08.1989, BSG Energie - FC Karl-Marx-Stadt 0:0 |
Letztes Spiel für Energie | 29.09.1990, FC Rot-Weiß Erfurt - FC Energie 3:1 (1:0) |
Vereine vor Energie | BSG Energie Cottbus (07/1974 - 06/1979) BFC Dynamo (07/1979 - 06/1989) |
Vereine nach Energie | FC 08 Villingen (07/1991 - 06/2001) |
Karriereende | 2001 |
Trainerkarriere | FC 1920 Klengen (07/2001 - 06/2007, Trainer) FC 1919 Bad Dürrheim (07/2007 - 08/2008, Trainer) FC 1919 Dauchingen (02/2009 - 09/2009, Trainer) FC Brigachtal (07/2018 - 06/2020, Trainer) |
Saison | Wettbewerb | Spiele | Tore | Ein | Aus |
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1990/91 | DDR-Oberliga / Oberliga Nordost | 5 | 0 | 1 | 1 |
1990/91 | DDR-Nachwuchsoberliga | 16 | 8 | 0 | 0 |
1990/91 | Intertoto-Cup Gruppe 5 | 6 | 0 | 0 | 2 |
1990/91 | DFV-Pokal / NOFV-Pokal | 2 | 1 | 0 | 0 |
1989/90 | DDR-Oberliga | 22 | 1 | 5 | 4 |
1989/90 | DDR-Nachwuchsoberliga | 1 | 1 | 0 | 0 |
1989/90 | FDGB-Pokal | 1 | 0 | 0 | 1 |
1978/79 | Schüler-Sonderklasse Cottbus | ||||
1977/78 | Knaben-Bezirksklasse Cottbus Staffel Ost | 67 | |||
1976/77 | Knaben-Bezirksklasse Cottbus Staffel Ost | ||||
1975/76 | Knaben-Kreisklasse Cottbus Staffel I | ||||
1974/75 | Kinder-Kreisklasse Cottbus Staffel I |
Svend Fochler, 1966 in Lauchhammer geboren, war einst Mittelfeldspieler von Energie Cottbus, begann seine Karriere 1974 in der Jugend unseres Vereins und spielte bis zu seinem zwölften Lebensjahr in den verschiedenen Nachwuchsklassen. Anschließend wechselte er zum BFC Dynamo und wuchs dort zum Oberligaspieler heran. Seine ersten Meisterschaftsspiele absolvierte er in der Saison 1987/88, wo er sechs Mal für den BFC auflief und ein Tor erzielte. In der Saison wurde der BFC Dynamo letztmals Meister und holte auch den FDGB-Pokal, in dessen Finale gegen Jena Fochler ebenfalls zu einem kurzen Einsatz kam. Nachdem Fochler 1988/89 nur noch zwei Mal für die Berliner auflaufen durfte und ansonsten nur Einsätze in der zweiten Mannschaft verzeichnen konnte, wechselte er nach der Saison zurück zu seinem Jugendverein Energie Cottbus.
Bei Energie zählte Fochler sofort zur ersten Elf. Nachdem die Cottbuser in der vorangegangen Spielzeit erstmals den Oberligaklassenerhalt geschafft hatten, konnte Fochler nun bei Energie weitere Einsätze in der höchsten Spielklasse sammeln. 22 Mal lief er für die Lausitzer auf und erreichte mit Energie das beste Abschlussergebnis der Vorwendezeit, Platz sieben am Ende der Saison hätte den Cottbusern wohl niemand zugetraut. Fochler selbst erzielte sogar ein Tor für Energie und sorgte mit seinem 2:1 im Heimspiel gegen Stahl Eisenhüttenstadt (Endstand 3:1) für die Vorentscheidung. 1990/91 stand Fochler dann auch im internationalen Intertoto-Cup in allen sechs Partien für den Verein auf dem Rasen. Er konnte in der letzten DDR-Oberligaspielzeit jedoch nur noch fünf Spiele im rot-weißen Dress bestreiten und verließ Energie im Sommer 1991 wieder.
Seine neue Heimat wurde im Anschluss das baden-württembergische Villingen, wo er beim FC 08 Villingen noch bis ins Jahr 2001 kickte, bevor er seine Karriere beendete. Mit den Villingenern wurde Fochler 1994 und 2001 Südbadischer Meister und stieg jeweils in die Oberliga auf. Ab 2001 arbeitete Fochler dann bei verschiedenen Vereinen als Trainer. So übernahm er von 2001 bis 2007 den Chefposten beim FC 1920 Klengen und konnte danach noch ein Jahr beim FC Bad Dürrheim, sowie einige Monate beim FC 1919 Dauchingen das Zepter schwingen. Heute lebt Fochler in Villingen-Schwenningen und ist dort als Immobilienmakler unterwegs.
(Stand: Dezember 2016)