


Geburtstag | * 15.03.1987 in Wolfen |
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Nationalität | Deutschland |
Pflichtspiele Profis | 0 |
Tore Profis | 0 |
Zeit bei Energie | 07/2003 - 06/2006 |
Erstes Spiel für Energie | 06.08.2005, FC Energie A2 - BSV Cottbus-Ost 6:4 (4:1) (Pokal) |
Letztes Spiel für Energie | 17.06.2006, FC Energie A2 - SC Spremberg 1896 3:2 (0:0) |
Vereine vor Energie | FC Grün-Weiß Wolfen (07/1992 - 06/2000) FC Carl Zeiss Jena (07/2000 - 06/2003) |
Vereine nach Energie | SG Blau-Gelb Laubsdorf (07/2006 - 06/2007) SV 09 Staßfurt (07/2007 - 06/2008) VfB Germania Halberstadt (07/2008 - 12/2009) Greifswalder SV 04 (01/2010 - 06/2010) FC Pommern Greifswald (07/2010 - 12/2010) 1. FC Neubrandenburg 04 (01/2011 - 09/2012) VfL Halle 1896 (10/2012 - 06/2013) 1. FC Bitterfeld-Wolfen (07/2014 - 06/2015) |
Karriereende | 2015 |
Trainerkarriere | VfL Halle 1896 II (01/2013 - 06/2013, Trainer) |
Saison | Wettbewerb | Spiele | Tore | Ein | Aus |
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2005/06 | Landesklasse Brandenburg Staffel Süd | 24 | 5 | 0 | 0 |
2005/06 | FLB-Pokal | 2 | 1 | 0 | 0 |
2005/06 | A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost | 1 | 0 | 0 | 1 |
2004/05 | A-Junioren-Landesliga Brandenburg Staffel Süd | 18 | 11 | 4 | 4 |
2004/05 | A-Junioren-Landesliga Brandenburg Endrunde | 2 | 0 | 0 | 1 |
2004/05 | FLB-Pokal der A-Junioren | 3 | 1 | 1 | 0 |
2004/05 | Qualifikationsrunde zum DFB-Pokal der A-Junioren | 2 | 0 | 0 | 0 |
2003/04 | B-Junioren-Regionalliga Nordost | 0 | 0 | 0 | 0 |
Sven Heit spielte von 2003 bis 2006 in der Jugend des FC Energie und gehörte zu einem der goldenen Jahrgänge des Vereinsnachwuchses. Mit der B-Jugend konnte er sich bis ins Finale um die Deutsche Meisterschaft gegen den VfB Stuttgart vorkämpfen, mit der U18 gewann er zwei Mal den FLB-Landespokal. Fast hätte es Heit 2005/06 auch mit der U19 in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft geschafft, wurde mit der Bundesligamannschaft allerdings Zweiter hinter der Hertha.
Sven Heit wurde 1987 im sachsen-anhaltinischen Wolfen geboren. Schon ab dem fünften Lebensjahr spielte er bei seinem Heimatverein Grün-Weiß Wolfen, wurde anschließend mit 13 Jahren vom FC Carl Zeiss Jena entdeckt und wechselte 2000 zu den Thüringern. Nachdem der Abwehrspieler sich in Jena drei Jahre weiterentwickelt hatte, folgte 2003 sein Wechsel zum FC Energie.
In Cottbus begann seine erfolgreiche Zeit in der U17 des Vereins. Heit und seine Mitspieler, zu denen unter anderem spätere Profis wie Martin Männel oder Daniel Frahn gehörten, spielten eine tolle Saison und wurden Vizemeister der Regionalliga Nordost. Damit qualifizierte sich der FC Energie für die Finalrunde um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft, in der man im Viertelfinale den 1. FC Kaiserslautern und im Halbfinale Eintracht Frankfurt schlagen konnte. Heit erreichte so mit der U17 das Endspiel um die Meisterschaft und scheiterte nur knapp im Finale am Nachwuchs des VfB Stuttgart (1:2). Im selben Jahr konnte Heit zudem mit der U18 den FLB-Landespokal holen, den er auch 2004/05 verteidigen und ein zweites Mal gewinnen sollte.
Auch 2005/06 spielte Heit noch in der U18, sollte im Saisonfinale allerdings auch zu einem Einsatz bei der U19 kommen. Und dieser war von enormer Wichtigkeit für Energie - denn am letzten Spieltag hatten die Cottbuser durchaus noch die Chance auf Platz eins der Bundesligastaffel Nord/Nordost zu springen und an Hertha vorbeizuziehen. Hertha verlor ihrerseits auch ihr Auswärtsspiel in Bremen, nur konnte Energie mit einem 1:1 gegen die U19 von Hansa Rostock nicht den ganz großen Coup landen und wurden mit einem Punkt Rückstand Zweiter. Somit durften die Berliner in die Endrunde um die Meisterschaft einziehen. Es blieb Heits einziger Einsatz in der von Jürgen Meseck trainierten Mannschaft.
Nach drei Jahren Cottbus wechselte Heit schließlich zum SG Blau-Gelb Laubsdorf wo er fortan im Männerbereich Fuß fassen wollte. In Laubsdorf blieb er indes nur ein Jahr und ging 2007 zum SV 09 Staßfurt. Auch hier dauerte sein Engagement nur eine Saison und Heit fand man 2008 bereits in Reihen des VfB Germania Halberstadt wieder. In Halberstadt spielte er eine gute Saison und war in der Abwehr größtenteils gesetzt. In 22 Spielen erzielte er zudem ein Tor und erreichte mit seiner Mannschaft einen guten fünften Platz in der Oberliga. Auch in der Saison darauf gehörte er mit 15 Einsätzen bis zur Winterpause zum Stammkader, entschied sich dann jedoch im Januar 2010 zu einem Wechsel innerhalb der Liga zum abstiegsbedrohten Greifswalder SV.
Mit den Greifswaldern musste Heit trotz aufopferungsvollem Kampf am Saisonende als Vorletzter absteigen. Heit blieb in Greifswald und spielte fortan für den neugegründeten FC Pommern Greifswald in der Verbandsliga. Nur ein halbes Jahr später zog es ihn jedoch in der Winterpause 2010/11 zum mecklenburgischen Verbandsligisten 1. FC Neubrandenburg 04, mit denen er am Saisonende in die Oberliga aufsteigen konnte. Nachdem er in der Oberliga nur noch wenig zum Einsatz kam, entschied sich Heit im September 2012 zum VfL Halle zu wechseln. Dort spielte er zwar als Fußballer keine große Rolle mehr, war jedoch für ein halbes Jahr Trainer der zweiten Mannschaft des VfL. Im Sommer 2014 ging Heit zurück in seine Heimat und spielte in der Folge für den 1. FC Bitterfeld-Wolfen. 2014/15 konnte er für diese noch 14 Mal in der Verbandsliga auflaufen und am Ende auch den Klassenverbleib feiern.
(Stand: März 2017)