Angriff Streli Mamba
| Geburtstag | * 17.06.1994 in Göppingen |
|---|---|
| Nationalität | Deutschland |
| Pflichtspiele Profis | 110 |
| Tore Profis | 44 |
| Zeit bei Energie | 07/2016 - 06/2019 |
| Energiefußballer des Jahres | 2017: 3. Platz |
| Erstes Spiel für Energie | 31.07.2016, 1. FC Lokomotive Leipzig - FC Energie 1:1 (1:1) |
| Letztes Spiel für Energie | 25.05.2019, FSV Optik Rathenow - FC Energie 0:1 (0:0) (Pokal) |
| Vereine vor Energie | FTSV Kuchen (07/2001 - 06/2004) SV Ebersbach 1910 (07/2004 - 06/2006) VfB Stuttgart 1893 (07/2006 - 06/2008) SV Ebersbach 1910 (07/2008 - 06/2009) 1. FC Eislingen 1914 (07/2009 - 12/2009) Karlsruher SC (01/2010 - 06/2010) VfB Stuttgart 1893 (07/2010 - 06/2011) 1. FC Kaiserslautern (07/2011 - 07/2012) FC 08 Homburg/Saar (08/2012 - 01/2013) 1. Göppinger SV 1895 (01/2013 - 12/2013) TSV Grunbach 1892 (01/2014 - 06/2014) SGV Freiberg Fußball (07/2014 - 06/2015) SV Sandhausen 1916 (07/2015 - 06/2016) |
| Vereine nach Energie | SC Paderborn 07 (07/2019 - 01/2021) Kairat Almaty FK (Kasachstan, 01/2021 - 06/2021) F.C. Hansa Rostock (07/2021 - 06/2022) Kairat Almaty FK (Kasachstan, 07/2022 - 08/2022) Dalian Professional FC (China, 08/2022 - 01/2024) Tuzlaspor K 1954 (Türkei, 01/2024 - 06/2024) |
Saisonstatistik
| Saison | Wettbewerb | Spiele | Tore | Ein | Aus |
|---|---|---|---|---|---|
| 2018/19 | 3. Liga | 36 | 11 | 6 | 6 |
| 2018/19 | DFB-Pokal | 1 | 0 | 0 | 1 |
| 2018/19 | FLB-Pokal | 4 | 1 | 1 | 0 |
| 2017/18 | Regionalliga Nordost | 26 | 19 | 8 | 8 |
| 2017/18 | Relegation 3. Liga | 2 | 1 | 0 | 2 |
| 2017/18 | DFB-Pokal | 1 | 0 | 0 | 1 |
| 2017/18 | FLB-Pokal | 3 | 1 | 1 | 2 |
| 2016/17 | Regionalliga Nordost | 32 | 8 | 23 | 1 |
| 2016/17 | FLB-Pokal | 5 | 3 | 3 | 0 |
Biographie
Streli Mamba, der im Sommer 2016 zeitgleich mit unserem Abwehrspieler José-Junior Matuwila in Cottbus zur Probe weilte und anschließend vom SV Sandhausen verpflichtet wurde, hat die wohl spürbarste und größte Entwicklung aller Spieler des aktuellen Kaders genommen. Anfangs noch für die vielen ausgelassenen Chancen kritisiert, mauserte sich der Stürmer zum wahren Torgaranten.
Stand in der Regionalliga-Hinrunde 2016/17 noch ein Tor auf seinem Konto, zeigte er in der Rückrunde bereits, dass deutlich mehr Potenzial in ihm steckt. Mit seinem antrittsschnellen Sololauf und sehenswertem Abschluss zum 3:1 über Spitzenreiter Jena spielte er sich nicht nur in die Herzen der Energiefans, sondern erlangte auch das nötige Selbstvertrauen, das ein Stürmer eben braucht. Mit sieben Rückrundentoren und je einem Tor und einem Assist im Landespokalfinale gegen Luckenwalde manifestierte Mamba seinen Wert für die Mannschaft.
Auch in der letzten Saison hat der gebürtige Göppinger, der auch schon im Nachwuchs des VfB Stuttgart und in Kaiserslautern aktiv war, seine Qualitäten unter Beweis stellen können. Im ohnehin sehr offensiven Spiel der Cottbuser wurde er immer wieder gesucht, sehr häufig in Szene gesetzt und traf 19 Mal in 26 Regionalligapartien. So holte er mit dem FCE die souveräne Staffelmeisterschaft in der Liga und gewann in der "Woche der Wahrheit" in Babelsberg zum zweiten Mal den Landespokal. Dass ausgerechnet Mamba im ersten Aufstiegsspiel gegen Weiche Flensburg zum 1:0 traf und damit den Weg Richtung 3. Liga ebnete, verwunderte da keinen mehr. Mit dem Aufstieg in die 3. Liga erfüllte sich Mamba seinen Traum vom Profifußball.
Dass Mamba auch in der höheren Liga im Fokus anderer Vereine und der Medien blieb, verdankte er seinen starken Leistungen zum Saisonstart 2018/19. Beim Liga-Auftakt gegen Hansa Rostock sorgte er als doppelter Vorlagengeber für einen unerwartet klaren 3:0-Erfolg und krönte seine Leistung eine Woche später beim 2:0-Sieg in Wiesbaden durch einen Doppelpack. Mit Energie stand Mamba anschließend ganz oben - und er selbst nun auch häufiger auf den Wunschzetteln anderer Vereine. Mamba blieb in Cottbus und traf auch weiterhin für unseren Verein. Und das durchaus sehenswert: im wichtigen Spiel gegen den FSV Zwickau sorgte er mit seinem halb auf dem Boden sitzend/liegenden Tor für drei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf. Auch sein Doppelpack in Aalen führte beim 3:3 zum Punktgewinn - und auch in den letzten Wochen scheint Streli Mamba wiedererstarkt. Ließ er beim 0:0 gegen Großaspach noch eine Reihe an Chancen liegen, konnte er in zwei ganz starken Spielen gegen Preußen Münster (3:0) und beim Halleschen FC (3:2) jeweils Tore zu Siegen beisteuern. Im letzten Heimspiel gegen den Karlsruher SC betrat Streli Mamba zum 100. Mal in einem Pflichtspiel für Energie das Feld und setzte damit einen persönlichen Meilenstein.
(Stand: März 2019)