Energie Cottbus
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1. Mannschaft 2009/10Sascha Dum

Mittelfeld Sascha Dum

Geburtstag * 03.07.1986 in Leverkusen
NationalitätDeutschland
Pflichtspiele Profis22
Tore Profis0
Zeit bei Energie08/2009 - 06/2010
Erstes Spiel für Energie28.08.2009, TuS Koblenz 1911 - FC Energie 0:2 (0:1)
Letztes Spiel für Energie04.04.2010, TSV 1860 München - FC Energie 1:2 (1:2)
Vereine vor EnergieHSV Langenfeld 1959 (07/1993 - 06/1996)
Bayer 04 Leverkusen (07/1996 - 12/2005)
TSV Alemannia Aachen (01/2006 - 06/2007)
Bayer 04 Leverkusen (07/2007 - 07/2009)
Vereine nach EnergieTSV Fortuna Düsseldorf (07/2010 - 06/2012)
MSV Duisburg (02/2013 - 08/2015)
FC Schalke 04 (08/2015 - 07/2017)
VfB 03 Hilden (07/2017 - 06/2018)
FSV Vohwinkel 48 (07/2018 - 12/2018)
TSV Hertha Walheim (07/2019 - 06/2020)
FC Teutonia Weiden 1919 (07/2020 - 06/2021)
BC Rhenania 08 AC-Rothe Erde (07/2021 - 12/2021)
1. FC Rurland (01/2022 - 06/2023)
Karriereende2023
Trainerkarriere1. FC Rurland (10/2022 - 06/2023, Spielertrainer)

Saisonstatistik

Saison Wettbewerb Spiele Tore Ein Aus
2009/102. Bundesliga21057
2009/10DFB-Pokal1001

Biographie

Mit drei verschiedenen Vereinen ist Sascha Dum in seiner Karriere bislang aufgestiegen, 2009 rief ihn Pele Wollitz in die Lausitz, da die Ambitionen des Bundesligaabsteigers aus Cottbus mit denen von Dum einhergingen. Dum kam dabei für ein Jahr auf Leihbasis aus Leverkusen an die Spree und konnte in 22 Spielen für Energie auf dem Platz stehen.

Sascha Dum wurde 1986 in Leverkusen geboren. Nach seiner Jugendzeit beim HSV Langenfeld wechselte er 1996 zu Bayer Leverkusen und durchlief dort alle Nachwuchsmannschaften des Vereins. Nachdem sich Dum in der A-Junioren-Bundesliga durch gute Leistungen in den Fokus gespielt hatte, wurde das Mittelfeldtalent in der Saison 2004/05 in den Profikader der Leverkusener berufen. Seinen ersten Bundesligaeinsatz feierte er im Februar 2005 beim 4:2-Auswärtssieg in Nürnberg. Nach insgesamt zwei Startelfeinsätzen in seiner Debütsaison und lediglich nur einem weiteren Spiel in der Hinrunde der Folgespielzeit wechselte Dum auf Leihbasis zur Rückrunde 2005/06 zum Zweitligisten Alemannia Aachen.

Mit den Aachenern schaffte Dum den Bundesligaaufstieg und konnte in der anschließenden Bundesligaspielzeit 22 Mal für die Alemannia auflaufen. Dum kehrte zu Saisonbeginn 2007/08 nach Leverkusen zurück und konnte sich dort aufgrund guter Leistungen einen Platz im Team erarbeiten. Dum spielte in der Hälfte der Saisonspiele für die Bundesligamannschaft und kam vier Mal im UEFA-Cup zum Einsatz. Auch im Jahr darauf stand Dum insbesondere in der Hinrunde häufig für die Werkself auf dem Rasen, kam jedoch nicht über die Rolle als Einwechsler hinaus. Um weiter Spielpraxis zu sammeln, wechselte er im August 2009 auf Leihbasis zum Zweitligisten Energie Cottbus.

Pele Wollitz wusste um die Stärken des linken Außenbahnspielers und bot ihn Ende August auch sofort im Auswärtsspiel bei der TuS Koblenz auf. In seinem ersten Spiel bot Dum auch gleich eine starke Leistung, war ständiger Unruheherd und beackerte die linke Außenbahn pausenlos. Besonders zu Beginn der Saison wusste Dum zu überzeugen und hatte auch fix einen Stammplatz inne. Am achten Spieltag war er gegen seine Ex-Kollegen aus Aachen mit einer Vorlage zum späten Ausgleich von Clemens Fandrich spielentscheidend beteiligt. Von seinen insgesamt 21 Ligaeinsätzen für die Lausitzer stand Dum 16 Mal im Startaufgebot. Lediglich zum Ende der Saison hin musste er aufgrund von Verletzungen häufig pausieren und fehlte dem Team im Kampf um die vorderen Plätze. Am Ende landete die neue Mannschaft von Energie nach dem Umbruch auf Rang neun. Nach einem Jahr und 22 Spielen für Energie verließ Sascha Dum die Cottbuser zur Sommerpause.

Im Juli 2010 wechselte Dum zu Fortuna Düsseldorf, wo er einen Zweijahresvertrag unterzeichnete. Nachdem Dum ein Jahr später mit den Düsseldorfern den Aufstieg 2012 in die Bundesliga perfekt machte, verließ er den Verein mit Ablauf seines Vertrages wieder. Dum war daraufhin ein halbes Jahr ohne Verein und konnte sich erst Ende Januar 2013 dem Zweitligisten MSV Duisburg anschließen. Nach dem Lizenzentzug und Zwangsabstieg des MSV aus der zweiten Liga blieb Dum dem Verein auch in der folgenden Drittligasaison treu. Einen festen Stammplatz nahm er in der nachfolgenden Zeit nicht ein, wurde aber regelmäßig aufgeboten. 2015 gelang ihm mit der Mannschaft die Rückkehr in die 2. Bundesliga. Im Folgenden wechselte Dum zum FC Schalke 04, mit dessen zweiter Mannschaft er nach wie vor in der Regionalliga West spielt. Sascha Dum lebt heute mit seiner Frau und seinem Kind in Leverkusen.

(Stand: Juli 2016)