


Geburtstag | * 21.01.1959 in Schorbus |
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Nationalität | Deutschland |
Pflichtspiele Profis | 0 |
Tore Profis | 0 |
Zeit bei Energie | 07/1968 - 06/1978 |
Erstes Spiel für Energie | |
Letztes Spiel für Energie | |
Vereine vor Energie | - |
Vereine nach Energie | BSG Lokomotive Cottbus (07/1978 - 06/1991) ESV Lokomotive Cottbus (07/1991 - 06/1997) FC Energie Cottbus Altliga (07/1998 -) |
Karriereende | 1997 |
Saison | Wettbewerb | Spiele | Tore | Ein | Aus |
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98- | FC Energie Altliga | 401 | 78 | 0 | 0 |
1976/77 | Junioren-Bezirksliga Cottbus | 22 | 0 | ||
1976/77 | Junge-Welt-Pokal der Junioren | 1 | 0 | ||
1976/77 | Junge-Welt-Bezirkspokal der Junioren | 4 | 0 | ||
1976/77 | Junge-Welt-Kreispokal der Junioren | 1 | 0 | ||
1975/76 | Junioren-Bezirksliga Cottbus | ||||
1974/75 | Jugend-Bezirksklasse Cottbus Staffel Ost | ||||
1973/74 | Schüler-Bezirksklasse Cottbus Staffel A | ||||
1972/73 | Schüler-Sonderklasse Cottbus | ||||
1971/72 | Knaben-Kreisklasse Cottbus Staffel x | ||||
1970/71 | Knaben-Kreisklasse Cottbus Staffel II | ||||
1969/70 | Kinder-Kreisklasse Cottbus | ||||
1968/69 | Kinder-Kreisklasse Cottbus |
Roland Malkwitz kam 1959 in Schorbus zur Welt. Im Alter von neun Jahren schloss er sich mit der BSG Energie Cottbus seinem ersten Verein an. Malkwitz durchlief von 1968 an alle Nachwuchsmannschaften bei Energie und entwickelte sich auf der Verteidigerposition während seiner Ausbildung von Jahr zu Jahr immer weiter.
1974/75 gehörte er der Jugendmannschaft Energies an, welche Staffelsieger der Bezirksliga Cottbus wurde und sich damit für die Endrunde der DDR-Meisterschaft der Jugend qualifizierte. Gemeinsam mit späteren Energie-Fußballgrößen wie Roland Balck, oder der späteren BFC-Legende Rainer Troppa und anderen hatte er diesen Erfolg erlangt. 1975/76 schnupperte Malkwitz dann auch einen Hauch von Oberligaluft, als er für den Kader der DDR-Juniorenoberligamannschaft von Energie aufgerufen wurde und sich mit dem stärksten Nachwuchs des Landes messen konnte. Nachdem sich jedoch für Malkwitz am Ende seiner Jugendzeit keine Möglichkeit bot im Männerbereich zu spielen, wechselte er nach zehn Jahren Zugehörigkeit den Verein.
Malkwitz blieb allerdings in Cottbus und schloss sich ab Sommer 1978 der BSG Lokomotive Cottbus an. Der Verteidiger spielte für die Eisenbahner viele, viele Jahre und erlebte in jener Zeit auch viele Erfolge aber auch Rückschläge. 1982 schaffte sein Verein beispielsweise den Aufstieg in die zweitklassige DDR-Liga. Vor durchschnittlich 900 Zuschauern kämpfte Lok Cottbus im Liga-Alltag um den Klassenerhalt, der aber leider nicht eingefahren werden konnte. Als Elfter von zwölf Mannschaften in der Staffel mussten die Mannen von Lok den sofortigen Abstieg hinnehmen. Bis zur Wende spielte Lok dann wieder in der Bezirksliga. Malkwitz kam indes überwiegend für die zweite Garde von Lok Cottbus zum Zuge.
Nach der Wende wurde die BSG in ESV Lok Cottbus umbenannt und Malkwitz spielte fortan in der viert- bzw. ab 1994 fünftklassigen Verbandsliga Brandenburg. Mit dem Sieg im Brandenburgischen Landespokal 1991 gelang seiner Mannschaft die Qualifikation für den DFB-Pokal 1991/92, bei der die Cottbuser in der ersten Hauptrunde dem VfB Oldenburg mit 0:3 unterlagen. Bis 1997 spielte Malkwitz für Lok Cottbus in der höchsten Brandenburger Spielklasse und beendete anschließend seine aktive Karriere. Fit hält sich Roland Malkwitz allerdings immer noch - seit 1998 spielt er für die Altliga-Mannschaft von Energie und kann bis heute auf über 400 Spiele für die alten Herren zurückblicken.
(Stand: Januar 2019)