Energie Cottbus
Museumsseite

2. Mannschaft 2010/11Robert Rudnik

Angriff Robert Rudnik

Geburtstag * 31.05.1989 in München
NationalitätDeutschland
Pflichtspiele Profis0
Tore Profis0
Zeit bei Energie01/2009 - 06/2011
Erstes Spiel für Energie14.02.2009, SV 1885 Golßen - FC Energie II 0:3 (0:1) (Pokal)
Letztes Spiel für Energie23.04.2011, FC Energie II - FC Oberneuland 1948 6:1 (2:0)
Vereine vor EnergieSpVgg Unterhaching ()
TSV 1860 München ()
TSG Hoffenheim (??? - 06/2008)
F.C. Hansa Rostock (07/2008 - 12/2008)
Vereine nach EnergieBC Aichach 1917 (07/2011 - 06/2012)
TSV Grünwald (07/2012 - 06/2014)
VfR Garching 1921 (07/2014 - 06/2015)
TSV Grünwald (07/2015 - 06/2016)
TSV Neuried (07/2016 - 06/2017)
TSV 1926 Großhadern (07/2017 - 12/2017)
Karriereende2018

Saisonstatistik

Saison Wettbewerb Spiele Tore Ein Aus
2010/11Regionalliga Nord161113
2009/10NOFV-Oberliga Nord2313413
2009/10FLB-Pokal1001
2008/09Regionalliga Nord3102
2008/09FLB-Pokal1201

Biographie

Robert Rudnik spielte zwei Jahre in der U23 des Vereins und trug 2010 maßgeblich mit seinen Toren zum Aufstieg in die Regionalliga bei.

Robert Rudnik ist geborener Münchener und kam 1989 zur Welt. Seine fußballerische Laufbahn begann dementsprechend in bekannten bayerischen Jugendvereinen - unter anderem kickte er im Nachwuchs von Unterhaching und dem TSV 1860 München. Zudem war er polnischer Junioren-Auswahlspieler und konnte sowohl für die U17 in sechs Spielen als auch für die U19 in sieben Partien für seine Wahlheimat auflaufen. Später sollte er auch noch in der A-Jugend der TSG Hoffenheim seine Entwicklung fortsetzen (36 Bundesligaspiele / sechs Tore), ehe der Angreifer 2008 mit dem Wechsel nach Rostock auf erste Einsätze im Herrenbereich hinarbeitete. 2008/09 wurde er jedoch nur einmal bei der Hansa-Reserve in der Regionalliga gegen den VFC Plauen eingesetzt. Nach einem halben Jahr bei den Hanseaten dachte Rudnik erneut über einen Wechsel nach und schloss sich schließlich zur Winterpause dem FC Energie Cottbus an. Vornehmlich sollte sich der Offensivmann über die zweite Mannschaft weiterentwickeln und tat dies im Folgenden auch eindrucksvoll. Schon 2009/10 stand Rudnik unter Trainer Detlef Ullrich in nahezu allen Spielen auf dem Platz und bewies seine Torjägerqualitäten für den Oberligisten. Und sein Einstand hätte nicht besser laufen können: beim 2:1-Auswärtssieg in Malchow am ersten Spieltag erzielte Rudnik den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich, den Julian Börner kurz darauf zum Dreier veredelte. Noch eindrucksvoller war dann sicherlich sein Dreierpack am vierten Spieltag beim 5:4-Heimsieg gegen den Berliner AK oder seine beiden hintereinander folgenden Doppelpacks gegen die TSG Neustrelitz (3:1) und eine Woche später beim 5:0-Kantersieg gegen die Füchse Berlin. Auch beim wichtigen Auswärtssieg in Rathenow sei Rudnik als 2:1-Siegtorschütze im Besonderen hervorgehoben. Die zweite Mannschaft siegte sich auch wegen seiner Tore durch die Oberliga und stieg am Ende als Meister in die Regionalliga auf. Rudniks Anteil daran lässt sich in 23 Spielen und 13 Toren deutlich ablesen. In der Regionalliga hatte es Rudnik hingegen ungleich schwerer und musste immer wieder um einen Platz im Team kämpfen. Insgesamt stand der Stürmer nur sechs Mal in der Startelf und wurde zehn Mal als Joker eingewechselt. Angesichts der Konkurrenz um Andy Hebler, Dawid Krieger oder Marc-Philipp Zimmermann war der Kampf um die Plätze in der Offensive hart geführt. Rudnik kam am Ende auf 16 Einsätze und schoss dabei ein Tor beim 6:1 über Oberneuland am 29. Spieltag. Dies war auch gleichzeitig sein letzter Einsatz für die Energie-Reserve. Rudnik verließ im Sommer 2011 die Lausitz und ging zurück nach Bayern. Dort kickte er anschließend für den Landesligisten BC Aichach, mit denen er eine gute Saison spielte und am Ende an der Relegation zur Regionalliga Bayern teilnahm. Der BCA setzte sich in der ersten Runde gegen den TSV Großbardorf durch, scheiterte jedoch in der zweiten Runde an dem heutigen Zweitligisten Würzburger Kickers. Rudnik zog weiter zum TSV Grünwald, für die er in der Bezirksliga Oberbayern zwei Mal den zweiten Platz errang und jeweils knapp am Aufstieg scheiterte. Dabei war er insbesondere in der letzten Spielzeit mit 24 Toren in 24 Spielen der Erfolgsgarant des Teams. 2014 wechselte Rudnik zum Regionalligisten VfR Garching. Beim VfR konnte er 16 Spiele bestreiten und traf drei Mal. Die Garchinger qualifizierten sich zwar für die Abstiegsrelegation, scheiterten jedoch und mussten absteigen. Rudnik zog es derweil wieder zurück zum TSV Grünwald, für die er seit Sommer 2015 wieder um Bezirksligapunkte spielt. Rudnik lebt heute in München und arbeitet in einem Fitnessstudio als Personal Trainer.

(Stand: Mai 2016)