



Geburtstag | * 28.06.1996 in Bernburg |
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Nationalität | Deutschland |
Pflichtspiele Profis | 23 |
Tore Profis | 1 |
Zeit bei Energie | 07/2011 - 06/2019 |
Erstes Spiel für Energie | 05.08.2015, SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau - FC Energie 0:5 (0:3) (Pokal) |
Letztes Spiel für Energie | 02.04.2019, SV Grün-Weiß Brieselang - FC Energie 0:5 (0:4) (Pokal) |
Vereine vor Energie | SV Einheit Bernburg (07/2002 - 06/2006) TV Askania Bernburg (07/2006 - 06/2008) 1. FC Magdeburg (07/2008 - 06/2011) |
Vereine nach Energie | VfB Germania Halberstadt (07/2019 - 12/2019) VfB 1921 Krieschow (01/2020 -) |
Trainerkarriere | FC Energie Cottbus U17 (01/2020 - 06/2021, Co-Trainer) |
Saison | Wettbewerb | Spiele | Tore | Ein | Aus |
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2018/19 | 3. Liga | 5 | 0 | 2 | 1 |
2018/19 | FLB-Pokal | 4 | 0 | 0 | 0 |
2017/18 | Regionalliga Nordost | 1 | 0 | 1 | 0 |
2016/17 | Regionalliga Nordost | 3 | 1 | 0 | 0 |
2016/17 | FLB-Pokal | 1 | 0 | 0 | 1 |
2015/16 | 3. Liga | 7 | 0 | 2 | 0 |
2015/16 | NOFV-Oberliga Süd | 7 | 2 | 0 | 0 |
2015/16 | FLB-Pokal | 2 | 0 | 0 | 0 |
2014/15 | NOFV-Oberliga Süd | 1 | 1 | 1 | 0 |
2014/15 | A-Junioren-Regionalliga Nordost | 21 | 3 | 0 | 0 |
2014/15 | DFB-Pokal der A-Junioren | 5 | 1 | 0 | 0 |
2014/15 | FLB-Pokal der A-Junioren | 4 | 1 | 0 | 0 |
2013/14 | A-Junioren-Regionalliga Nordost | 18 | 0 | 2 | 3 |
2013/14 | Relegation zur A-Junioren-Bundesliga | 2 | 0 | 0 | 0 |
2013/14 | DFB-Pokal der A-Junioren | 1 | 0 | 1 | 0 |
2013/14 | FLB-Qualifikationsrunde zum DFB-Pokal der A-Junioren | 1 | 0 | 0 | 0 |
2012/13 | A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost | 3 | 0 | 1 | 0 |
2012/13 | B-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost | 24 | 0 | 0 | 0 |
2012/13 | NOFV-Pokal der B-Junioren | ||||
2012/13 | FLB-Qualifikationsrunde zum NOFV-Pokal der B-Junioren | ||||
2011/12 | B-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost | 3 | 0 | 1 | 1 |
2011/12 | B-Junioren-Regionalliga Nordost |
Philipp Knechtel hat sich seinen Traum von der ersten Mannschaft durch harte Arbeit mit viel Ehrgeiz erkämpft und wird im kommenden Jahr sicherlich zu den Stützen des Teams von Pele Wollitz zählen. Schon als A-Jugendlicher führte er die U19 als Kapitän zum Bundesligaaufstieg und sensationell ins DFB-Pokalendspiel. Der Abwehrspieler geht mit Energie nun den schweren Gang in die Regionalliga und will sich dort erneut durchbeißen.
Philipp Knechtel wurde 1996 in Bernburg geboren. In seinem Heimatverein dem SV Einheit Bernburg lernte Knechtel von 2002 bis 2006 das Fußballspielen. Innerhalb Bernburgs wechselte der gelernte Verteidiger anschließend zu TV Askania Bernburg, für die er bis zu seinem zwölften Lebensjahr kickte. 2008 sicherte sich dann der 1. FC Magdeburg das junge Talent und lotste ihn an die Elbe. Dort durchlief Knechtel die entsprechenden Altersklassen bis zu seinem 15. Geburtstag. 2011 führte ihn sein Weg dann schließlich zu Energie. In Cottbus stieg der Abwehrspieler auch gleich bei den B-Junioren ein und kam so auf seine ersten Einsätze in der Bundesliga. 2012/13 stand er dann sogar erstmals bei den A-Jugendlichen auf dem Platz, spielte als Stammverteidiger allerdings noch überwiegend für die U17. Da die A-Junioren am Ende der Saison den Abstieg hinnehmen mussten und Knechtel ab 2013 endgültig für die U19 spielen sollte, wurde er gleich mit dem Ziel Wiederaufstieg konfrontiert. In der Regionalliga Nordost spielten die A-Jugendlichen sofort eine gute Rolle, konnten sich früh oben festsetzen und erreichten letztendlich die Aufstiegsrelegation. Erst in den Relegationsspielen gegen den Nachwuchs des SV Meppen scheiterten Knechtel und seine Mannschaft unglücklich. Das darauffolgende Jahr jedoch brachte gleich zweifache Freude. Nicht nur, dass die A-Jugendlichen um ihren Kapitän Philipp Knechtel erneut die Liga rockten und diesmal auch den Aufstieg 2015 perfekt machten, auch siegten sich die Jungs durch die DFB-Junioren-Pokalrunden und schalteten einen Bundesligisten nach dem anderen aus. Sein bestes Spiel machte Knechtel dabei sicherlich im Halbfinale gegen den VfL Wolfsburg, als der Kapitän seine Elf dank des 2:2-Ausgleichs in die Verlängerung und zum späteren Sieg im Elfmeterschießen schoss. Das Finale in Berlin gegen die Hertha war dann ganz bestimmt auch eines seiner Karrierehighlights, als die U19 sich gut verkaufte und letztendlich nur knapp den Berlinern unterlag. 2014/15 gab Knechtel dann aufgrund seiner starken Leistungen auch seinen ersten Einsatz im Herrenbereich für die U23. Vragel da Silva schickte den Verteidiger nach aussichtslosem Rückstand bei Aue II aufs Feld, und Knechtel dankte es ihm immerhin noch mit dem 1:5-Ehrentreffer. 2015 glückte dann Knechtels großer Durchbruch. Stand er zu Saisonbeginn noch für die zweite Mannschaft auf dem Platz, so sollte er nun zunehmend für die Profis auf der Bank Platz nehmen. Zwar schenkte ihm Krämer keine Einsatzzeiten, diese bekam er aber anschließend von Vasile Miriuta, der ihn am 19. und am 20. Spieltag gegen Mainz II und Halle in den Schlussminuten brachte. Seinen ersten Ligaeinsatz über 90 Minuten bekam Knechtel beim Auswärtsspiel gegen Preußen Münster. Erst als Pele Wollitz kam, wurde der Verteidiger endgültig zum Stammspieler und zeigte in den letzten vier Spielen der Saison noch gute bis sehr gute Leistungen. Am Ende reichte es für Energie nicht mehr zum Klassenerhalt. Knechtel machte jedoch Nägel mit Köpfen und entschied sich für einen Verbleib in Cottbus. Er wird in der kommenden Spielzeit mit dem Regionalligisten sicherlich den Wiederaufstieg anpeilen und entsprechend hart - wie man es von ihm gewohnt ist - dafür kämpfen.
(Stand: Juni 2016)