Energie Cottbus
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1. Mannschaft 2014/15Paul Röwer

Angriff Paul Röwer

Geburtstag * 26.05.1995 in Berlin
NationalitätDeutschland
Pflichtspiele Profis4
Tore Profis1
Zeit bei Energie07/2008 - 12/2014
Erstes Spiel für Energie26.04.2014, FSV Frankfurt 1899 - FC Energie 3:1 (2:0)
Letztes Spiel für Energie15.11.2014, SV Grün-Weiß Brieselang - FC Energie 0:1 (0:0) (Pokal)
Vereine vor EnergieFV Erkner 1920 (07/2006 - 06/2008)
Vereine nach EnergieFC Viktoria 1889 Berlin (01/2015 - 06/2015)
SG Union 1919 Klosterfelde (07/2015 - 06/2018)
FV Erkner 1920 (07/2018 - 12/2019)
SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen 1912 (10/2024 -)

Saisonstatistik

Saison Wettbewerb Spiele Tore Ein Aus
2014/15FLB-Pokal2020
2014/15NOFV-Oberliga Süd11422
2013/142. Bundesliga2120
2013/14NOFV-Oberliga Süd18929
2012/13A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost8080
2012/13FLB-Qualifikationsrunde zum DFB-Pokal der A-Junioren1200
2011/12B-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost163
2011/12NOFV-Pokal der B-Junioren
2011/12B-Junioren-Regionalliga Nordost
2010/11B-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost9142
2010/11B-Junioren-Regionalliga Nordost
2009/10C-Junioren-Regionalliga Mitteldeutschland12
2008/09C-Junioren-Brandenburgliga

Biographie

Paul Röwer ist der klassische Beweis dafür, dass sich Jugendarbeit lohnt. Der heute 21 Jahre alt gewordene Angreifer stammt aus dem eigenen Nachwuchs und arbeitete sich hoch bis in die zweiten Liga.

Paul Röwer wurde 1995 in Berlin geboren und schloss sich mit 11 Jahren dem FV Erkner an. Bis 2008 spielte Röwer für den Verein aus dem Berliner Umland, ehe er 2008 in die Jugend von Energie Cottbus wechselte. Dort durchlief der Angreifer alle Jugendmannschaften und landete schließlich 2010/11 in der U17 des Vereins. Mit der Mannschaft spielte Röwer in der B-Junioren-Bundesliga und erzielte in seinen ersten neun Einsätzen ein Tor. Die U17 schaffte denkbar knapp den Klassenerhalt und Röwer spielte somit auch 2011/12 in besagter Altersklasse in der Bundesliga. Auch diesmal lief es gut für den Jungen, der in 16 Spielen drei Mal das Tor traf und mit der B-Jugend in einer zitterfreien Saison Rang acht erreichte. Im Jahr darauf konnte sich das Sturmtalent dann erstmals in der A-Jugend von Energie beweisen. Acht Spiele bestritt Röwer in der Bundesliga jeweils als Einwechsler. Leider reichte es am Ende für die U19 nicht zum Klassenerhalt und Röwer stieg mit der Mannschaft in die Regionalliga Nordost ab. U23-Coach Vragel da Silva holte Röwer jedoch für die anstehende Oberliga-Spielzeit in den Kader, um mit der zweiten Mannschaft nach dem Regionalligaabstieg einen Neuanfang zu starten. Und Röwer sollte sich gut in seine erste Saison im Herrenbereich einfügen. Sein erstes Spiel für die U23 machte er gleich am ersten Spieltag gegen den Heidenauer SV, welches Energie II mit 3:1 gewann. Auch sein erster Treffer ließ nicht lange auf sich warten: am dritten Spieltag netzte Röwer beim 3:0-Heimsieg gegen die U23 aus Aue ein. Insgesamt kam Röwer in besagter Oberligaspielzeit auf 18 Spiele und schoss neun Tore für die Reserve. Diese Bilanz und die tolle Saison von Röwer veranlasste den Trainer der Ersten, Jörg Böhme dazu, Röwer für zwei Spiele zu den Profis zu holen. Am 32. Spieltag wurde Röwer dann erstmals in einem Profispiel eingesetzt. Beim FSV Frankfurt brachte der Trainer Röwer beim Stande von 2:0 für die Hessen nach 56 Minuten in die Partie. Und Röwer dankte es ihm auch prompt mit seinem ersten Profitor: nach einem Schuss von Michael Schulze staubte Röwer in der 67. Minute zum 2:1-Anschlusstreffer ab. Das Spiel ging zwar 3:1 verloren, jedoch hatte sich Paul Röwer mit einem guten Eindruck einen weiteren Einsatz im Heimspiel gegen Greuther Fürth verdient. Auch diesmal kam er beim Stande von 0:2 in die Partie und konnte das drohende Unheil bei der 0:6-Klatsche bei einer sich aufgebenden Mannschaft nicht mehr verhindern. Energie stieg aus der 2. Bundesliga ab und Röwer ging zurück in den Oberligakader der U23. 2014/15 absolvierte der Angreifer elf Spiele für die zweite Mannschaft und erzielte dabei vier Tore. Stefan Krämer nominierte Röwer zwar fünf Mal zu Ligaspielen in den Kader der Profis, einen Einsatz gab es für Röwer aber nicht mehr. Stattdessen trat er zwei Mal im Landespokal für Energie an und hatte am 15. November 2014 beim schwer erkämpften Viertelfinalsieg gegen den SV Grün-Weiß Brieselang seinen letzten Einsatz für die Erste. Anfang 2015 wurde Röwer von Energie Cottbus bis zum Ende der Saison an den FC Viktoria Berlin ausgeliehen. Im Regionalligateam der Berliner kam Röwer jedoch lediglich zu einem Einsatz und kehrte anschließend zurück zum FCE. Im Juli 2015 verabschiedete sich Röwer dann komplett aus Cottbus und schloss sich der SG Union Klosterfelde an. Mit den Klosterfeldern kämpft Röwer aktuell in der Landesliga als derzeitiger Tabellenzweiter um den Aufstieg und ist mit 28 Toren in 25 Spielen der beste Torschütze der gesamten Liga.

(Stand: Mai 2016)