Energie Cottbus
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A-Junioren 1998/99Patrick Koalick

Abwehr Patrick Koalick

Geburtstag * 05.08.1980 in Cottbus
NationalitätDeutschland
Pflichtspiele Profis0
Tore Profis0
Zeit bei Energie07/1987 - 06/1999
Erstes Spiel für Energie20.09.1998, FC Energie (A.) - SV 1919 Grimma 5:2 (1:2)
Letztes Spiel für Energie06.06.1999, FC Energie (A.) - VfB Leipzig II 0:1 (0:1)
Vereine vor EnergieBSG Lokomotive Cottbus (07/1986 - 06/1987)
Vereine nach EnergieSG Blau-Gelb Laubsdorf (07/1999 - 07/2014)
Kolkwitzer SV 1896 (08/2014 - 06/2016)
Karriereende2016

Saisonstatistik

Saison Wettbewerb Spiele Tore Ein Aus
1998/99NOFV-Oberliga Süd5040
1998/99A-Junioren-Regionalliga Nordost
1997/98A-Junioren-Regionalliga Nordost Staffel Nord
1997/98FLB-Pokal der A-Junioren
1996/97B-Junioren-Landesliga Brandenburg
1995/96B-Junioren-Landesliga Brandenburg
1994/95B-Junioren-Landesliga Brandenburg
1994/95C-Junioren-Landesklasse Brandenburg Staffel Südost
1993/94C-Junioren-Landesklasse Brandenburg Staffel Südost
1992/93D-Junioren-Landesklasse Brandenburg Staffel Südost
1991/92D-Junioren-Kreisliga Niederlausitz Staffel 2
1990/91Kinder-Bezirksliga Cottbus
1989/90Knaben-Kreisklasse Cottbus Staffel II
1988/89Kinder-Kreisklasse Cottbus Staffel I
1987/88Kinder-Kreisklasse Cottbus Staffel xxx

Biographie

Patrick Koalick spielte von 1987 bis 1999 ganze zwölf Jahre im Nachwuchs von Energie. Dabei feierte der gebürtige Cottbuser den einen oder anderen Erfolg, wurde mit den D- und C-Junioren Hallenmeister auf FLB- und NOFV-Ebene, spielte Mitte der 1990er für die Brandenburger Landesauswahl und später auch bei Energies A-Junioren. Im Männerbereich kickte der Neffe von Energie-Legende Manfred Duchrow viele Jahre für Blau-Gelb Laubsdorf und den Kolkwitzer SV.

Patrick Koalick wurde 1980 in Cottbus geboren. Schon im zarten Alter von fünf Jahren meldeten ihn seine Eltern zum Fußball an. Sein erster Klub hieß Lokomotive Cottbus und brachte dem Jungen die ersten Grundlagen des Mannschaftssports bei. Nach einem Jahr ging es für Koalick im Sommer 1987 dann in der Jugend von Energie Cottbus weiter. Bereits im Kindesalter wurde er von Trainer Karl-Heinz Jahn begleitet und fuhr auch schnell die ersten Nachwuchserfolge ein. Bei einem Nachwuchsturnier der Kindermannschaften spielte er mit Energie 1990/91 um den Turniersieg mit, besiegte dann im Finale sogar Dynamo Dresden mit 2:1 und holte den Pott.

Auch in den Folgejahren verbesserte sich Koalick stetig und feiert auch abseits des Rasens in der Halle Titel. So wurde er mit der D-Jugend 1992/93 NOFV-Hallenmeister, nachdem Energie Rot-Weiß Erfurt (4:1), Hansa Rostock (2:1) oder Magdeburg (5:1) aus dem Turnier schoss. Bester Energie-Torschütze war damals übrigens mit acht Toren ein gewisser Torsten Mattuschka, der ohnehin jahrelang an Koalicks Seite durch die verschiedenen Nachwuchsmannschaften von Energie lief. Auch mit der C-Jugend unter Trainer Joachim Helas holte Koalick 1993/94 einen Hallentitel, diesmal den des FLB. Koalick, dessen Stärken sich besonders im Abwehrspiel zeigten, schaffte es 1996 auch in die Landesauswahl Brandenburgs, wo er mit den B-Junioren um den NOFV-Pokal kickte und Platz fünf erreichte.

1996/97 qualifizierte sich Koalick mit der B-Jugend des FCE für die Ausscheidungsspiele um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft, unterlag dabei jedoch in der zweiten Runde dem Nachwuchs des 1. FC Köln. Ab 1997 spielte Koalick dann für die A-Junioren des FCE, die von Vereinslegende Ulrich Nikolinski trainiert wurden. Hier bekam der Abwehrspieler noch den letzten Schliff, um auf den Männerbereich vorbereitet zu werden. 1998/99 landete er mit den A-Jugendlichen auf dem dritten Platz der Regionalliga Nordost. Es war gleichzeitig auch seine letzte Saison bei Energie. Er verließ den Verein im Sommer 1999 nach insgesamt zwölf Jahren Zugehörigkeit.

Im Männerbereich war sein erster Verein die SG Blau-Gelb Laubsdorf. Der Verein, der seit Mitte der 1990er von der Griesbach Industrieservice GmbH gesponsert wurde, erreichte 2004/05 die Landesligameisterschaft und stieg in die Brandenburgliga auf. In dieser Liga erreichten Koalick und sein Klub überwiegend vordere Platzierungen. Letztendlich glückte 2012 dann der nächste Aufstieg, der Koalick nach Platz eins den Aufstieg in die Oberliga einbrachte. Mit nur drei Siegen und fünf Unentschieden beendete Laubsdorf die Oberligaspielzeit 2012/13 allerdings auf dem letzten Platz und stieg wieder ab.

Nachdem Griesbach das Sponsoring des Vereins zum Winter 2013/14 beendete, wurde der Verein zum Ende der Saison aus der Brandenburgliga abgemeldet. Auch Koalick verließ den Verein im Sommer 2014 und machte ein letztes Mal Station beim Kolkwitzer SV. Mit seinen inzwischen 34 Jahren spielte er sowohl für das Landesligateam der Kolkwitzer, als auch für deren zweite Mannschaft in der Kreisliga. 2016 beendete er seine aktive Karriere im Herrenbereich, spielte aber noch einige Jahre im Altligateam der Kolkwitzer weiter.

(Stand: August 2020)