




Geburtstag | * 16.03.1964 in Räckelwitz |
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Nationalität | Deutschland |
Pflichtspiele Profis | 86 |
Tore Profis | 12 |
Zeit bei Energie | 07/1988 - 10/1992 |
Erstes Spiel für Energie | 25.02.1989, FC Carl Zeiss Jena - BSG Energie 2:0 (1:0) |
Letztes Spiel für Energie | 20.05.1992, FC Energie - TV 1861 Forst 7:1 (5:0) (Pokal) |
Vereine vor Energie | ASG Vorwärts Kamenz (07/1974 - 06/1984) BSG Aktivist Schwarze Pumpe (07/1984 - 12/1985) FC Karl-Marx-Stadt (01/1986 - 06/1988) |
Vereine nach Energie | Kahrener SV 03 (10/1992 - 06/1993) DJK Blau-Weiß WIttichenau (07/1993 - 06/1995) SG Nebelschütz (07/1995 - 06/1998) |
Karriereende | 1998 |
Saison | Wettbewerb | Spiele | Tore | Ein | Aus |
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1992/93 | Landesliga Brandenburg Staffel Süd | 7 | 1 | 0 | 0 |
1992/93 | FLB-Pokal | 1 | 0 | 0 | 0 |
1991/92 | NOFV-Oberliga Mitte | 26 | 6 | 2 | 5 |
1991/92 | FLB-Pokal | 1 | 0 | 0 | 0 |
1991/92 | LFV-Pokal | 4 | 2 | 0 | 1 |
1991/92 | Intertoto-Cup Gruppe 4 | 6 | 0 | 1 | 1 |
1990/91 | DDR-Oberliga / Oberliga Nordost | 9 | 0 | 6 | 1 |
1990/91 | DFV-Pokal / NOFV-Pokal | 1 | 0 | 1 | 0 |
1990/91 | DFB-Pokal | 1 | 0 | 1 | 0 |
1990/91 | Intertoto-Cup Gruppe 5 | 6 | 0 | 3 | 3 |
1990/91 | DDR-Nachwuchsoberliga | 7 | 5 | 0 | 2 |
1989/90 | DDR-Oberliga | 23 | 2 | 11 | 7 |
1988/89 | DDR-Oberliga | 9 | 2 | 4 | 4 |
1988/89 | Bezirksliga Cottbus | 19 | 3 |
Michael Schneider ist unser zweites Geburtstagskind. Der heute 52-jährige begann seine fußballerische Laufbahn 1982 bei der Armeesportgemeinschaft Vorwärts Kamenz in der DDR-Liga, wechselte 1984 dann zu Aktivist Schwarze Pumpe, die ebenfalls in der zweithöchsten Spielklasse der DDR kickten. Insgesamt bestritt er dort 39 Punktspiele und erzielte zehn Tore. Dies weckte das Interesse der großen Oberligavereine und so war es nur eine Frage der Zeit bis einer davon alsbald anklopfen sollte. Zur Rückrunde der Saison 1985/86 wechselte der 1,77 m große Schneider zum FC Karl-Marx-Stadt in die Oberliga. Dort waren mit Mario Neuhäuser und Sven Köhler zwei Mittelfeldspieler ausgefallen und Schneider übernahm sofort diese Position, auf der er bis zum Saisonende elf Punktspiele bestritt. Mit seinen vier Toren behielt er seine bisherige Torgefährlichkeit bei. 1986/87 kam er auf 18 Oberligaeinsätze und wurde nun überwiegend als Stürmer eingesetzt, erzielte dabei zwei Punktspieltreffer. Insgesamt 33 Oberligaspiele mit sechs Torerfolgen machte Schneider beim FC Karl-Marx-Stadt bis zum Sommer 1988.
Nach neuen sportlichen Herausforderungen Ausschau haltend wechselte Schneider mit Beginn der Saison 1988/89 dann zum Oberligaaufsteiger nach Cottbus. In seiner ersten Saison kam Schneider unter Trainer Fritz Bohla auf neun Einsätze, fungierte als klassischer Joker (vier Ein- und vier Auswechslungen, zwei Tore). Auch in seiner zweiten Saison in Cottbus kam Schneider zwar auf beachtliche 26 Oberliga-Einsätze, elf Mal davon fand er sich jedoch in der Jokerrolle wieder. Nichtsdestotrotz gab Michael Schneider stets alles für den Verein. In drei Spielzeiten in der höchsten Spielklasse kam er auf insgesamt 41 Punktspiele und erzielte vier Tore für die BSG. Schneider war darüber hinaus auch international für Energie tätig, bestritt alle zwölf Spiele im Intertoto-Cup im Sommer 1990 und 1991. 1991 stieg Cottbus nach Eingliederung in den DFB-Spielbetrieb in die drittklassige Amateur-Oberliga ab, wo Schneider noch bis zum Ende der Saison 1991/92 insgesamt 26 Punktspiele mit sechs Treffern bestritt. Seine Karriere beendete er 1992/93 in der brandenburgischen Landesliga Süd bei der zweiten Mannschaft des FCE.
(Stand: März 2016)