Energie Cottbus
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2. Mannschaft 2004/05Marcus Hoffmann

Abwehr Marcus Hoffmann

Geburtstag * 12.10.1987 in Pessin
NationalitätDeutschland
Pflichtspiele Profis0
Tore Profis0
Zeit bei Energie07/2002 - 06/2007
Erstes Spiel für Energie02.10.2004, FV Motor Eberswalde II - FC Energie (A.) 1:3 n.V. (1:1, 0:0) (Pokal)
Letztes Spiel für Energie27.05.2007, VfB 09 Pößneck - FC Energie II 1:1 (0:1)
Vereine vor EnergieVfL Nauen (07/1992 - 06/2002)
Vereine nach EnergieFC Carl Zeiss Jena (07/2007 - 06/2008)
VFC Plauen (07/2008 - 06/2010)
SV Babelsberg 03 (07/2010 - 06/2011)
RasenBallsport Leipzig (07/2011 - 08/2013)
TSV Alemannia Aachen (01/2014 - 06/2015)
F.C. Hansa Rostock (07/2015 - 06/2017)
Chemnitzer FC (01/2018 - 06/2018)
FC Viktoria 1889 Berlin (07/2018 - 06/2020)
SV Babelsberg 03 (07/2020 - 06/2023)
Karriereende2023
TrainerkarriereF.C. Hertha 03 Zehlendorf (07/2023 -, Co-Trainer)

Saisonstatistik

Saison Wettbewerb Spiele Tore Ein Aus
2006/07NOFV-Oberliga Süd30200
2006/07FLB-Pokal5000
2005/06Landesklasse Brandenburg Staffel Süd1100
2005/06A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost12041
2004/05FLB-Pokal1010
2004/05A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost17092
2004/05A-Junioren-Landesliga Brandenburg Staffel Süd3101
2003/04B-Junioren-Regionalliga Nordost
2002/03A-Junioren-Landesklasse Brandenburg Staffel Süd/Ost

Biographie

2006/07 schaffte Marcus Hoffmann den Sprung vom Nachwuchsspieler in die zweite Mannschaft und wurde auf Anhieb Stammspieler. Mit der Energie-Reserve stieg Hoffmann dann auch in seiner ersten Saison als Oberligastaffelsieger in die Regionalliga auf. Später stieg er noch mit RB Leipzig in die 3.Liga auf und war auch in Rostock lange Zeit Stammspieler bei einem Drittligisten. Derzeit ist Marcus Hoffmann vereinslos und hält sich bei Babelsberg 03 fit.

Marcus Hoffmann kam 1987 in Pessin zur Welt. Von 1992 bis 2002 kickte er im Nachwuchs vom VfL Nauen und wechselte anschließend in die Jugendabteilung von Energie Cottbus. Dort spielte er anfangs in der B-Jugend und erreichte mit Energie das Finale um die B-Juniorenmeisterschaft 2004 (1:2 gegen den VfB Stuttgart). 2004 konnte er sich dann auch erstmals in einem A-Jugend-Bundesligaspiel für die Lausitzer beweisen. Nach Platz 4 in seiner ersten Saison verpasste Hoffmann mit der U19 2005/06 nur um einen Punkt die Endrundenspiele um die deutsche A-Jugendmeisterschaft und wurde mit Energie leider nur Zweiter hinter der Hertha. Hoffmanns starke Abwehrleistungen fanden auch bei U23-Coach Thomas Köhler Gehör, der ihn 2006 schließlich in die Oberligaherrenmannschaft hochholte.

In Energies zweiter Mannschaft war er von Anfang an in der Verteidigung gesetzt, spielte von Spieltag 1 bis Spieltag 30 alle Saisonspiele durch und war damit der Dauerbrenner im Team von Thomas Köhler. Auch als Torschütze konnte sich Hoffmann auszeichnen, traf er doch beim 1:1 in Meuselwitz zur Führung und beim 3:3 in Zwickau zum Ausgleich der Cottbuser. Am Ende schaffte er im Verbund einer tollen Mannschaft um Männel, Bankert, Feick, Schuppan, Unversucht und Hochscheidt den Staffelsieg und stieg mit Energies Reserve in die Regionalliga auf. Dort war für Hoffmann dann leider vorerst Schluss und er wechselte nach fünf Jahren Vereinszugehörigkeit zum FC Carl Zeiss Jena.

Für die Thüringer kam Hoffmann jedoch nur in der zweiten Mannschaft zum Einsatz und wechselte nach nur einem Jahr im Sommer 2008 zum VFC Plauen. Bei den Vogtländern konnte sich Hoffmann wiederum durchsetzen und 61 Regionalligaspiele absolvieren. Als Drittligaaufsteiger Babelsberg anklopfte, entschied sich Hoffmann zum erneuten Wechsel und brauchte auch dort nicht lange um sich einzugewöhnen. Hoffmann gehörte sogar nach Meinung des Kicker-Sportmagazins in der Hinrunde neben Deniz Dogan zu einem von zwei „herausragenden“ Innenverteidigern in der 3. Liga. Bereits nach einer Saison verließ er die in finanzielle Schwierigkeiten geratenen Babelsberger dann jedoch wieder und schloss sich dem Regionalligisten RB Leipzig an. Mit Leipzig stieg er in der Saison 2012/13 in die 3. Liga auf. Nach einer schweren Verletzung am Mittelfuß löste Hoffmann im August 2013 seinen Vertrag mit dem Verein auf.

Im Januar 2014 wechselte er in die Regionalliga West zu Alemannia Aachen, wo er ab der Rückrunde wieder fit war und auf Einsätze kam. Bereits in der Saison darauf war Hoffmann Stammspieler in Aachen und fehlte lediglich ein Spiel. Mit der Alemannia wurde Hoffmann nur um einen Punkt hinter Borussia Mönchengladbach II Zweiter und verpasste damit denkbar knapp den Relegationsplatz für die Aufstiegsspiele. Zur Spielzeit 2015/2016 wechselt Marcus Hoffmann dann in die 3. Liga zu Hansa Rostock, bei denen er ebenfalls zum Stammverteidiger avancierte und in zwei Jahren 53 Drittligapartien (vier Tore) bestreiten konnte. Da der neue Hansa-Coach Pavel Dotchev für die Spielzeit 2017/18 nicht mehr auf Hoffmann baute, verließ er zum Saisonende den Verein und ist seither vereinslos.

Marcus Hoffmann hält sich derzeit bei seinem Ex-Verein Babelsberg 03 fit und erwartet mit seiner Freundin bald das erste Kind. Sein Interesse für Energie ist in all der Zeit nie verloren gegangen und so fiebert Marcus auch heute noch mit unserem Verein mit.

(Stand: Oktober 2017)