
Abwehr Marcel Trehkopf

Geburtstag | * 29.04.1982 in Cottbus |
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Nationalität | Deutschland |
Pflichtspiele Profis | 0 |
Tore Profis | 0 |
Zeit bei Energie | 07/1995 - 06/2003 |
Erstes Spiel für Energie | 04.08.2001, VfB Leipzig - FC Energie (A.) 4:0 (3:0) |
Letztes Spiel für Energie | 01.06.2003, FC Anhalt Dessau - FC Energie (A.) 2:4 (0:1) |
Vereine vor Energie | SV Calau 1926 (07/1988 - 06/1995) |
Vereine nach Energie | 1. FC Schweinfurt 05 (07/2003 - 06/2004) Hallescher FC (07/2004 - 06/2006) FSV Zwickau (07/2006 - 06/2008) SpVgg Bayreuth (07/2008 - 06/2009) FSV Zwickau (07/2009 - 06/2016) FC 1910 Lößnitz (08/2016 - 06/2020) |
Karriereende | 2020 |
Trainerkarriere | FSV Zwickau U17 (08/2014 - 12/2014, Trainer) |
Saisonstatistik
Saison | Wettbewerb | Spiele | Tore | Ein | Aus |
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2002/03 | NOFV-Oberliga Süd | 25 | 3 | 13 | 1 |
2002/03 | FLB-Pokal | ||||
2001/02 | NOFV-Oberliga Süd | 14 | 1 | 10 | 3 |
2001/02 | DFB-Pokal | 1 | 0 | 1 | 0 |
2001/02 | FLB-Pokal | 1 | 0 | 0 | 0 |
2000/01 | FLB-Pokal | ||||
2000/01 | A-Junioren-Regionalliga Nordost | 1 | |||
1999/00 | A-Junioren-Regionalliga Nordost | ||||
1998/99 | B-Junioren-Landesliga Brandenburg | ||||
1997/98 | B-Junioren-Landesliga Brandenburg | ||||
1997/98 | FLB-Pokal der B-Junioren | ||||
1996/97 | B-Junioren-Landesliga Brandenburg | ||||
1996/97 | C-Junioren-Landesliga Brandenburg | ||||
1995/96 | C-Junioren-Landesliga Brandenburg |
Biographie
Der gebürtige Cottbuser war einst in der Jugend aktiv, spielte für die zweiten Mannschaft und hatte später in Zwickau eine erfolgreiche Zeit.
Marcel Trehkopf wurde 1982 in Cottbus geboren und begann das Fußballspielen beim SV Calau. Als Jugendspieler war er von 1988 bis 1995 bei den Calauern am Ball, ehe er mit 13 Jahren in die Jugend des FC Energie Cottbus kam. Auch dort durchlief er alle Jugendmannschaften und konnte als Abwehrspieler in den verschiedenen Teams die nötige Spielpraxis erlangen. 2001 holte Amateure-Trainer Jürgen Meseck den Mann in die Reserve des Bundesligisten und bot ihn dort des Öfteren als Verteidiger auf. In der Oberligaspielzeit 2001/02 stand der damals 18-jährige Trehkopf insgesamt 14 Mal auf dem Rasen, wurde dabei zehn Mal eingewechselt und konnte sich sogar einmal als Torschütze beim 8:1-Kantersieg über den FC Grimma in die Tore-Liste eintragen. Cottbus landete am Saisonende auf dem neunten Platz. Das Jahr darauf lief für Marcel Trehkopf dann sogar noch besser. Zwar war er insbesondere zu Saisonbeginn nach wie vor nur als Einwechsler tätig, konnte sich in der Folge aber immer mehr ins Team spielen und zwölf Spiele in der Startelf absolvieren. Insgesamt war Trehkopf in der Spielzeit 2002/03 ganze 25 Mal für die Amateure in der Oberliga auf dem Platz und konnte mit der zweiten Mannschaft den achten Platz festmachen. Zählt man alle Spiele zusammen, kommt Trehkopf im Dress der Amateure auf 40 Spiele. Im Sommer 2003 wechselte Trehkopf dann zum 1.FC Schweinfurt in die Regionalliga Süd. Für die Schweinfurter lief Trehkopf 14 Mal auf und konnte mit den Unterfranken sogar sportlich knapp die Klasse halten. Der DFB verweigerte jedoch auf Grund finanzieller Defizite die Regionalliga-Lizenz für die kommende Spielzeit, der Zwangsabstieg in die Bayernliga war die Folge. Für Trehkopf konnte es hier also nicht weiter gehen und er entschied sich für einen Wechsel zum Oberligisten Hallescher FC. Nach zwei Jahren in Halle und zwei Mal Platz vier in der Liga sowie 43 Einsätzen für das Team aus Sachsen-Anhalt, wechselte Trehkopf zum Ligakonkurrenten FSV Zwickau. Für Zwickau sollte er mit Unterbrechung der Spielzeit 2008/09, als er für die SpVgg Bayreuth 33 Mal in der Bayernliga auflief, bis 2014 in der ersten Mannschaft im Einsatz sein. Sieben Jahre Zwickau - dabei 133 Oberligaspiele, 2011/12 der Aufstieg in die Regionalliga und anschließend 37 Regionalligaspiele für den FSV. "Treher" ist in Zwickau mittlerweile eine Art Institution geworden und genießt die Wertschätzung im Verein. Insbesondere nach seinem Kreuzbandriss 2014 half man ihm in der schweren Zeit und baute auf seine Erfahrungen. Der Verein übergab ihm die Betreuung der B-Junioren und er wurde als Scout für die erste Mannschaft eingesetzt. Zudem konnte er nach seiner positiven Genesung bis heute noch 34 Mal in der Sachsenliga für die zweite Mannschaft der Zwickauer auflaufen. Der zweifache Familienvater Trehkopf lebt heute mit seiner Familie in Eibenstock nahe Zwickau und ist zudem bei der Stadt Zwickau als Sportplatzwart angestellt.
(Stand: April 2016)