


Geburtstag | * 05.03.1987 in Berlin |
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Nationalität | Deutschland |
Pflichtspiele Profis | 0 |
Tore Profis | 0 |
Zeit bei Energie | 07/2004 - 12/2007 |
Erstes Spiel für Energie | 04.08.2006, VFC Plauen - FC Energie II 2:3 (2:0) |
Letztes Spiel für Energie | 01.12.2007, SC Verl 1924 - FC Energie II 0:1 (0:0) |
Vereine vor Energie | Berliner AK 07 (08/1991 - 06/1996) BTSV Reinickendorfer Füchse (07/1996 - 12/1997) Berliner AK 07 (01/1998 - 06/1999) SG Eintracht Oranienburg (07/1999 - 06/2004) |
Vereine nach Energie | FC Dornbirn (Österreich, 01/2008 - 06/2008) FV 1893 Ravensburg (07/2008 - 06/2013) FC Hard 1922 (Österreich, 07/2013 - 06/2014) FC Lauterach 1946 (Österreich, 07/2014 - 02/2015) SC Schwarz-Weiß Bregenz (Österreich, 07/2015 - 12/2017) FC Lauterach 1946 (Österreich, 01/2018 - 06/2018) FC Au-Berneck 05 (Schweiz, 07/2018 - 06/2020) VfB Bezau 1987 (Österreich, 07/2020 - 12/2020) |
Karriereende | 2021 |
Saison | Wettbewerb | Spiele | Tore | Ein | Aus |
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2007/08 | Regionalliga Nord | 9 | 0 | 5 | 3 |
2007/08 | FLB-Pokal | 2 | 1 | 0 | 0 |
2006/07 | NOFV-Oberliga Süd | 22 | 1 | 17 | 5 |
2006/07 | FLB-Pokal | 3 | 0 | 0 | 1 |
2006/07 | Landesklasse Brandenburg Staffel Süd | 1 | 0 | 0 | 0 |
2005/06 | Landesklasse Brandenburg Staffel Süd | 1 | 0 | 0 | 0 |
2005/06 | A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost | 25 | 2 | 0 | 15 |
2004/05 | A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost | 21 | 1 | 18 | 2 |
2004/05 | A-Junioren-Landesliga Brandenburg Staffel Süd | 2 | 0 | 0 | 1 |
2004/05 | FLB-Pokal der A-Junioren | 1 | 0 | 0 | 0 |
Marcel Riedeberger war dreieinhalb Jahre Spieler des FC Energie. Er spielte dabei zwei sehr erfolgreiche Spielzeiten als A-Jugendlicher und hätte es mit der U19 in der Spielzeit 2005/06 fast in die Endrunde um die deutsche A-Juniorenmeisterschaft geschafft. Der gelernte Mittelfeldmann konnte anschließend im Männerbereich mit den Amateuren in die drittklassige Regionalliga aufsteigen und spielte dort auch ein halbes Jahr, bevor es ihn nach Österreich zog.
Marcel Riedeberger wurde 1987 in Berlin geboren. Mit vier Jahren kam er bereits zu den Bambinis des Berliner AK, verbrachte dort fünf Jahre und schloss sich 1996 den Reinickendorfer Füchsen an. Nach anderthalbjähriger Abstinenz kehrte er jedoch Anfang 1998 in die Jugend des BAK zurück und blieb bis 1999 beim Athletik-Klub. Von 1999 bis 2004 spielte er dann im Nachwuchs von Eintracht Oranienburg und kam 2004 gut ausgebildet zum FC Energie Cottbus.
Bei Energie war der 17-jährige Riedeberger sogleich in der A-Jugend-Bundesliga gefordert. 2004/05 kam er auf 21 Ligaspiele für den rot-weißen Nachwuchs, war dabei allerdings 18 mal eingewechselt worden und nahm die Rolle des Ergänzungsspielers professionell an. Im Heimspiel gegen die U19 des Hamburger SV stach er zudem als Joker und erzielte das goldene Tor zum 1:0. Insgesamt hatte sich Riedeberger gut eingewöhnt und erreichte mit der U19 den 6. Platz. Im Jahr darauf mauserte sich Riedeberger vom Ergänzungsspieler zum Leistungsträger, stand in 25 von 26 Spielen in der Startelf und zog die Fäden im Mittelfeld. Die U19 startete gut, setzte sich frühzeitig oben fest und wurde am Ende Zweiter hinter den um einen Punkt besseren Berlinern von Hertha BSC. Damit verpassten die A-Junioren denkbar knapp die Teilnahme an der Endrunde um die deutsche A-Jugend-Meisterschaft.
Für Riedeberger ging es 2006/07 dann im Männerbereich weiter. Thomas Köhler, damals Trainer unserer U23, nahm Riedeberger in den Kader der Amateure auf, die in der Oberliga kickten. Die U23 setzte sich ab dem fünften Spieltag an die Spitze der Tabelle und wurde von dort bis zum Saisonende kaum mehr verdrängt, Riedeberger kam dabei häufig von der Bank, setzte in insgesamt 22 Spielen seine Akzente und half der Mannschaft bei fünf Startelfeinsätzen auch mit einem Tor (3:2 gegen Borea Dresden). Die Amateure stiegen in die Regionalliga auf und Riedeberger kam somit in den Genuss von Drittligafußball. Dort war der Mittelfeldmann in der Hinserie 2007/08 auch neun Mal im Einsatz, wovon er vier Spiele von Beginn an absolvierte. Dennoch entschied sich Riedeberger in der Winterpause zum Abschied aus Cottbus und startete ein neues Leben in Österreich.
Es folgten einige Stationen in der Regionalliga und der viertklassigen Vorarlberg-Liga Österreichs, sowie von 2008 bis 2013 ein Engagement beim oberschwäbischem Club FV 1893 Ravensburg, mit denen er 2013 die Rückkehr in die Oberliga schaffte. Zuletzt kickte Riedeberger in Reihen des österreichischen Regionalligaaufsteigers Schwarz-Weiß Bregenz, die allerdings nach nur einem Jahr wieder in die Vorarlbergliga absteigen mussten und derzeit dort auf Platz 10 rangieren. Riedeberger lebt derzeit in Bregenz, arbeitet allerdings in Liechtenstein bei der Firma ThyssenKrupp.
(Stand: März 2017)