



Geburtstag | * 27.04.1992 in Hamburg |
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Nationalität | Deutschland |
Pflichtspiele Profis | 106 |
Tore Profis | 9 |
Zeit bei Energie | 08/2016 - 06/2019 |
Erstes Spiel für Energie | 04.09.2016, FC Schönberg 95 - FC Energie 2:1 (1:1) |
Letztes Spiel für Energie | 25.05.2019, FSV Optik Rathenow - FC Energie 0:1 (0:0) (Pokal) |
Vereine vor Energie | SC Poppenbüttel 1930 (07/1998 - 06/2006) Hamburger SV (07/2006 - 06/2012) FC St. Pauli 1910 (07/2012 - 06/2014) FSV Wacker 90 Nordhausen (07/2014 - 08/2016) |
Vereine nach Energie | TSV Eintracht Braunschweig (07/2019 - 06/2022) |
Karriereende | 2022 |
Saison | Wettbewerb | Spiele | Tore | Ein | Aus |
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2018/19 | 3. Liga | 33 | 2 | 2 | 5 |
2018/19 | DFB-Pokal | 1 | 0 | 0 | 0 |
2018/19 | FLB-Pokal | 5 | 0 | 0 | 0 |
2017/18 | Regionalliga Nordost | 32 | 3 | 3 | 0 |
2017/18 | Relegation 3. Liga | 2 | 0 | 0 | 0 |
2017/18 | DFB-Pokal | 1 | 0 | 0 | 0 |
2017/18 | FLB-Pokal | 5 | 1 | 0 | 0 |
2016/17 | Regionalliga Nordost | 24 | 3 | 3 | 4 |
2016/17 | FLB-Pokal | 3 | 0 | 0 | 1 |
Nach dem Abstieg 2016 kam Lasse Schlüter aus Nordhausen nach Cottbus und erarbeitete sich einen Stammplatz in Pele Wollitz' Team. Mit Energie gewann Schlüter zwei Mal den Landespokal und stieg 2018 in die 3. Liga auf. Auch im Profibereich ist Schlüter mit seinen 28 Ligaspielen einer der Dauerbrenner im Kader.
Schlüter, der 1992 in Hamburg geboren wurde, spielte in seiner Jugend beim HSV, wo er sowohl in der B- als auch A-Junioren-Bundesliga eingesetzt wurde. Über die zweite Mannschaft der Hamburger kam er 2012 zum FC St. Pauli, wo er ebenfalls für die Reservemannschaft in der Regionalliga kickte. Nach ansprechenden Leistungen verpflichte Wacker Nordhausen den jungen Abwehrspieler im Sommer 2014. Beim Thüringer Regionalligisten war Schlüter zwei Jahre lang Stammspieler und erreichte mit Wacker zwei Mal Platz drei.
Im August 2016 folgte Schlüter dann den Rufen aus Cottbus und wechselte an die Spree. Recht schnell erspielte sich der Außenverteidiger einen Stammplatz und zählte schon bald zu den Stützen des Abwehrverbundes. Der recht zweikampfstarke und immer einsatzfreudige Schlüter geht viele Wege auf der Außenbahn und schaltet sich immer wieder ins Offensivspiel ein. Ab und an taucht Schlüter auch vor dem Tor auf, was angesichts seiner Ausbildung als Stürmer im Jugendbereich nicht verwundert. So traf er im ersten Jahr beim 4:0-Auswärtssieg in Bautzen und erzielte sogar zwei Treffer beim 6:1 über Neustrelitz. Auch in der letzten erfolgreichen FCE-Spielzeit knipste Schlüter und vollendete nach sehenswertem Sololauf zum 1:0-Sieg beim Mitkonkurrenten BAK. Mit seinen beiden Treffern beim Gastspiel bei Chemie Leipzig belohnte sich der laufstarke Schlüter erneut selbst und sicherte der Mannschaft den dreifachen Punktgewinn. Am Ende der Rekordsaison stiegen er und Energie in die 3. Liga auf und gewannen zudem den zweiten Landespokaltitel in Serie.
Auch in der 3. Liga gehört Schlüter zum Stammpersonal und konnte sich trotz der deutlich höheren Leistungsanforderungen immer wieder in die Startelf spielen. Neben dem tollen Saisonauftakt mit Siegen über Hansa Rostock und Wehen Wiesbaden schaffte sich der 26-jährige auch persönliche Saisonhighlights. So bereitete er wichtige Tore gegen Unterhaching (2:2) oder Preußen Münster (3:0) vor und veredelte einen der besten Auswärtsauftritte mit dem 2:0-Siegtreffer auf dem Betzenberg selbst. Zudem führte Schlüter unsere Elf in dieser Spielzeit bereits zwei Mal als Kapitän aufs Feld, was seinen Stellenwert für die Mannschaft verdeutlicht. In seinem Jubiläumsspiel am vergangenen Wochenende schaltete sich der Verteidiger einmal mehr offensiv mit ein und konnte einen Elfmeter gegen den FCK herausholen, der am Ende fast den nächsten Sieg eingebracht hätte.
(Stand: April 2019)