
Tor Kevin Müller

Geburtstag | * 15.03.1991 in Rostock |
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Nationalität | Deutschland |
Pflichtspiele Profis | 41 |
Tore Profis | 0 |
Zeit bei Energie | 08/2014 - 06/2015 |
Erstes Spiel für Energie | 03.08.2014, FC Energie - SG Dynamo Dresden 1:3 (0:3) |
Letztes Spiel für Energie | 23.05.2015, FC Energie - VfB Stuttgart 1893 II 2:3 (1:3) |
Vereine vor Energie | TuSpo Bad Münder (07/1997 - 06/1998) F.C. Hansa Rostock (07/1998 - 06/2013) VfB Stuttgart 1893 (07/2013 - 07/2014) |
Vereine nach Energie | 1. FC Heidenheim 1846 (07/2015 -) |
Saisonstatistik
Saison | Wettbewerb | Spiele | Tore | Ein | Aus |
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2014/15 | 3. Liga | 37 | 0 | 0 | 0 |
2014/15 | DFB-Pokal | 1 | 0 | 0 | 0 |
2014/15 | FLB-Pokal | 3 | 0 | 0 | 0 |
Biographie
Kevin Müllers fußballerische Karriere begann im Norden der Republik, genauer beim F.C. Hansa Rostock. Der gebürtige Rostocker durchlief dabei alle Nachwuchsmannschaften der Hanseaten. Und das mit großem Erfolg. So erreichte er mit den A-Junioren 2008/09 die Vize-Meisterschaft und in der Folgesaison sogar die Meisterschaft in der Bundesligastaffel Nord/Nordost. Das qualifizierte seine Mannschaft zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft, welche Müller als Kapitän im Finale gegen Bayer Leverkusen auch gewinnen konnte. Seine anschließende Profikarriere bei Hansa umfasste Einsätze in der 2. Bundesliga sowie in Liga drei.
Sein Wechsel 2013 zum VfB Stuttgart sollte der nächste Sprung in seiner Laufbahn werden. Dort wollte sich Müller über die zweite Mannschaft für höhere Aufgaben anbieten. Sein Torwartkonkurrent Odisseas Vlachodimos sollte am Ende der Saison 2013/14 aber auf mehr Spiele für Stuttgart II kommen, sodass Müller sich nach neuen Möglichkeiten umschaute um Spielpraxis zu sammeln. Da kam die aktuelle Torwartsituation in Cottbus gerade recht.
Energie suchte nach dem Abstieg aus der zweiten Liga und dem damit verbundenen Komplettumbruch der Mannschaft händeringend eine neue Nummer eins. Robert Almer war weg, René Renno, der Almer bereits in der zurückliegenden Zweitligarückrunde ersetzte, erlitt bereits im ersten Spiel in der 3. Liga einen Muskelfaserriss. Ein Torwart aus der eigenen Jugend war für Trainer Krämer auf der vakanten Position kein Thema. So wurde Kevin Müller auf Leihbasis nachverpflichtet und in die Lausitz geholt - und konnte auf Anhieb sein Können unter Beweis stellen. Er bestritt alle ausstehenden 37 Ligaspiele für Energie, und machte auch im DFB-Pokal gegen den HSV eine gute Figur. Er bestach während der gesamten Saison besonders durch seine Stärken auf der Linie, durch sein hervorragendes Reaktionsvermögen und ein ruhiges und sicheres Auftreten. Kevin Müller gab der Mannschaft in dieser neuen Liga, die für ihn natürlich kein Neuland mehr war, die nötige Ruhe um sich zu finden und zu entwickeln.
Die Leihe galt jedoch nur bis zum Saisonende, weshalb Müller im zurückliegenden Sommer wieder zu den Schwaben zurückging. Jedoch nur pro forma, denn längst hatten andere Vereine die Fühler nach dem guten Torhüter ausgestreckt. Sein Weg führte Müller letztendlich 2015 zum FC Heidenheim in die zweite Liga, wo er vorerst als Ersatzmann hinter Jan Zimmermann verpflichtet wurde, jedoch im DFB-Pokal eine Einsatzgarantie erhielt. Mit den Heidenheimern gelang so der Sprung bis ins Viertelfinale des Pokals, wo man erst an Hertha BSC scheiterte. In der zweiten Liga kam Müller immerhin schon auf einen Einsatz für den FC Heidenheim.
(Stand: März 2016)