
Angriff Jeton Arifi

Geburtstag | * 02.06.1985 |
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Nationalität | Deutschland |
Pflichtspiele Profis | 0 |
Tore Profis | 0 |
Zeit bei Energie | 07/2007 - 12/2007 |
Erstes Spiel für Energie | 29.07.2007, FC Energie II - SC Verl 1924 0:1 (0:0) |
Letztes Spiel für Energie | 31.10.2007, SSV Einheit Perleberg - FC Energie II 0:7 (0:4) (Pokal) |
Vereine vor Energie | FC Teutonia 05 Ottensen () FC St. Pauli (??? - 07/2007) |
Vereine nach Energie | SC Verl 1924 (07/2008 - 06/2009) SV 07 Elversberg (07/2009 - 06/2010) SC Verl 1924 (07/2010 - 06/2012) SV Rödinghausen (07/2012 - 06/2013) TuS Germania Schnelsen 1921 (07/2013 - 08/2014) FC Türkiye Wilhelmsburg 2000 (01/2015 - 06/2015) WSV Tangstedt 1958 (07/2015 - 06/2016) FC Teutonia 05 Ottensen (07/2016 - 12/2018) |
Karriereende | 2019 |
Saisonstatistik
Saison | Wettbewerb | Spiele | Tore | Ein | Aus |
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2007/08 | Regionalliga Nord | 10 | 0 | 3 | 6 |
2007/08 | FLB-Pokal | 3 | 2 | 2 | 0 |
Biographie
Jeton Arifi war einst als großes Offensivtalent beim FC St. Pauli gefeiert und fand 2007 den Weg zum FC Energie Cottbus. Nach einem halben Jahr war sein kurzes Gastspiel in Cottbus allerdings bereits wieder vorbei.
Jeton Arifi wurde in Albanien geboren und kam mit seiner Familie als vierjähriger nach Hamburg. Er erlernte schon früh das Fußballspielen und war Anfang der 90er in der Jugend des FC Teutonia 05 Ottensen und beim FC St. Pauli aktiv. Schon in der A-Junioren-Bundesliga machte er beim Kiezklub als neunfacher Torschütze auf sich aufmerksam und fand schnell den Weg über die zweite Mannschaft im Oberligakader zur ersten Elf, die in der Regionalliga spielte. 2004/05 schoss der 19-jährige Offensivmann fünf Tore in 14 Regionalligaspielen für die Profis und wurde in jener Spielzeit besonders von den Hamburger Medien als kommender Shootingstar gefeiert. Bis 2007 spielte Arifi regelmäßig für die Paulianer, lief 56 Mal in der Regionalliga sowie vier Mal im DFB-Pokal auf und schoss insgesamt sechs Tore. Nach dem errungen Aufstieg in die 2. Bundesliga wurde sein Vertrag in Hamburg jedoch nicht verlängert, sodass Arifi sich 2007 für einen Wechsel nach Cottbus entschied.
Heiko Weber, seinerzeit Trainer der U23 von Energie, stellte Arifi auch gleich am ersten Spieltag ins Startaufgebot. Bei der 0:1-Heimniederlage gegen den SC Verl stand er mit späteren Profispielern wie Alexander Bittroff, Arne Feick, Sebastian Schuppan, Marc Hensel, Timo Rost oder auch dem alten Haudegen Ronny Thielemann im Team. Arifi spielte 90 Minuten durch - es sollte sein einziger Regionalligaeinsatz über die volle Spielzeit bleiben. Eine Woche später sorgte er als Einwechsler beim 1:1 in Magdeburg mit seiner Flanke für den Ausgleichstreffer von Marc Hensel in der 90. Minute. Auch in den folgenden Spielen sollte Arifi aktiv keinen Sieg der U23 miterleben. Am 15. Spieltag machte der Offensivmann beim 0:1 zuhause gegen Wuppertal sein letztes Spiel für die Energie-Reserve. Nach zehn Ligaspielen ohne ein Tor sowie drei weiteren Einsätzen im Landespokal verließ der Angreifer den Verein zur Winterpause. Arifi schloss sich allerdings erst im Sommer 2008 seinem neuen Verein, dem SC Verl an.
In Verl spielte Arifi 28 Mal im Regionalligateam und schoss vier Tore. Nach nur einem Jahr ging er dann zum direkten Ligakonkurrenten SV Elversberg und erzielte zwei Treffer in 28 Spielen. Erneut ging Arifi nach Verl und stand für die Ostwestfalen bis 2012 über 60 Mal auf dem Platz. In allen Spielzeiten stand er mit Verl immer auf einem Mittelfeldplatz. 2012 folgte dann der Wechsel zum SV Rödinghausen, bei dem mittlerweile sein aus Verl bekannter Ex-Trainer arbeitete und Arifi zum Wechsel bewegte. Mit Rödinghausen startete Arifi In die Westfalenligasaison 2012/13 und konnte bereits am drittletzten Spieltag den vorzeitigen Aufstieg in die Oberliga Westfalen sichern. Für die Rödinghausener war es der vierte Aufstieg in Folge. Arifi zog es jedoch zurück in seine Heimatstadt Hamburg und so schloss er sich dem Hamburger Oberligisten TuS Germania Schnelsen an, für die er in 33 Spielen 13 Tore erzielte. Beim nächsten Wechsel im Januar zum Hamburger Klub FC Türkiye Wilhelmsburg konnte Arifi den Aufstieg aus der Landesliga in die Oberliga feiern. Seit Juli 2015 schnürt Arifi beim WSV Tangstedt die Fußballschuhe.
(Stand: Juni 2016)