


Geburtstag | * 11.05.1958 in Waldenburg (Sachsen) |
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Nationalität | Deutschland |
Pflichtspiele Profis | 54 |
Tore Profis | 0 |
Zeit bei Energie | 02/1989 - 08/1991 |
Erstes Spiel für Energie | 25.02.1989, FC Carl Zeiss Jena - BSG Energie 2:0 (1:0) |
Letztes Spiel für Energie | 25.08.1991, FC Energie - Hertha BSC (A.) 5:0 (4:0) |
Vereine vor Energie | BSG Traktor Waldenburg (07/1964 - 06/1978) BSG Chemie Glauchau (07/1978 - 06/1980) BSG Wismut Aue (07/1980 - 02/1981) BSG Aktivist Brieske Senftenberg (02/1981 - 03/1985, 06/1986 - 01/1989) |
Vereine nach Energie | VfR 08 Osterode (09/1991 - 06/1994) TSC Dorste (07/1994 - 06/1997) |
Karriereende | 1997 |
Trainerkarriere | TSC Dorste (07/1994 - 06/1997, Spielertrainer) TSC Dorste (07/1997 - 06/2001, Trainer) |
Saison | Wettbewerb | Spiele | Tore | Ein | Aus |
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1991/92 | NOFV-Oberliga Mitte | 4 | 0 | 0 | 0 |
1991/92 | Intertoto-Cup Gruppe 4 | 3 | 0 | 0 | 0 |
1990/91 | DDR-Oberliga / Oberliga Nordost | 11 | 0 | 1 | 0 |
1990/91 | DFV-Pokal / NOFV-Pokal | 1 | 0 | 0 | 0 |
1990/91 | Intertoto-Cup Gruppe 5 | 4 | 0 | 1 | 0 |
1989/90 | DDR-Oberliga | 18 | 0 | 0 | 0 |
1988/89 | DDR-Oberliga | 13 | 0 | 0 | 0 |
Hans-Georg Opitz wurde 1958 im sächsischen Waldenburg geboren und begann seine Fußballerlaufbahn mit sechs Jahren bei Traktor Waldenburg. Über Chemie Glauchau und Wismut Aue kam er mit 23 Jahren zur BSG Aktivist Brieske-Senftenberg und erlebte dort auch 1987 den Aufstieg und die Rückkehr in die DDR-Liga.
Im Januar 1989 wechselte Opitz dann zum Oberligisten Energie Cottbus und sollte dort den im selben Jahr nach Eisenhüttenstadt abgewanderten Jörg Klimpel beerben. Opitz war sofort unter Trainer Fritz Bohla gesetzt und stand in der Rückrunde 1988/89 in allen Spielen für Cottbus im Kasten. Mit Opitz im Tor gelang Energie etwas, was ihnen noch nie zuvor gelungen ist: sie hielten die Klasse und konnten nach dem Aufstieg in die Oberliga nun für mehr als ein Jahr in der höchsten Spielklasse planen.
Opitz und Energie gingen somit gemeinsam auch in die DDR-Oberligaspielzeit 1989/90 - und diese Oberligasaison sollte die erfolgreichste in der Energie-Geschichte werden. Energie startete gut in die Hinrunde, war zeitweise im oberen Tabellendrittel zu finden und Opitz hielt gegen die Favoriten was es zu halten gab. 19 Mal stand er dabei für Energie zwischen den Pfosten und wurde erst am 20. Spieltag durch den ebenfalls starken Ex-Jenaer Holger Hünsche ersetzt. Hünsche spielte den Rest der Saison zu Ende und Energie fuhr zum Schluss auf einem bemerkenswerten siebenten Platz ein.
Im Sommer stand dann der Intertoto-Cup an und Opitz teilte sich mit Hünsche die Auftritte. Vier Mal stand Opitz international für Cottbus in dieser Spielzeit im Tor. 1990/91 bekam Opitz mit Antonio Ananiev dann sogar noch einen weiteren Konkurrenten vor die Nase gesetzt. Ananiev stand 17 Mal in der Saison für Energie im Kasten, ehe Neu- und Alttrainer Hans-Jürgen Stenzel wieder Opitz zu seiner Nummer Eins machte und ihm damit zu elf Oberligaeinsätzen verhalf. Cottbus verpasste jedoch die Qualifikation für die ersten beiden Bundesligen und stieg in die neu reformierte NOFV-Oberliga ab.
1991/92 stand Opitz dann noch Sieben Mal im Kasten (drei Mal Intertoto-Cup, vier Mal Amateur-Oberliga), ehe er im Jahre 1992 von Claus Kreul zum VfR Osterode gelockt wurde, wo er zwei Jahre blieb um dann seine Karriere beim TSC Dorste als Spieler Trainer und Trainer ausklingen zu lassen. Insgesamt blickt Opitz auf 54 Pflichtspiele für die erste Mannschaft zurück und war in den letzten Oberligaspielzeiten Teil der bis dato erfolgreichsten Mannschaft des Vereins.
Heute lebt Hans-Georg Opitz in Osterode im Harz.
(Stand: Mai 2018)