
Tor Günter Schurmann

Geburtstag | * 19.04.1947 in Groß Kölzig |
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Nationalität | Deutschland |
Pflichtspiele Profis | 0 |
Tore Profis | 0 |
Zeit bei Energie | 05/1963 - 06/1965 10/1967 - 06/1968 |
Erstes Spiel für Energie | |
Letztes Spiel für Energie | |
Vereine vor Energie | BSG Chemie Döbern (07/1959 - 06/1961) BSG Aktivist Schwarze Pumpe (07/1961 - 12/1961) SC Aktivist Brieske-Senftenberg (01/1962 - 04/1963) |
Vereine nach Energie | BSG Chemie Wilhelm-Pieck-Stadt Guben (07/1965 - 06/1966) BSG Motor Bautzen (07/1966 - 09/1967) BSG Energie Cottbus (10/1967 - 06/1968) BSG Chemie Friedrichshain (07/1968 - 04/1970) ASG Vorwärts Cottbus-Süd (05/1970 - 10/1971) BSG Aktivist Schwarze Pumpe (11/1971 - 06/1973) |
Karriereende | 1973 |
Trainerkarriere | BSG Traktor Gahry (07/1986 - 06/1988, Trainer) BSG Chemie Tschernitz (07/1989 - 06/1990, Trainer) Fußballkreis Niederlausitz (07/1991 - ???, Staffelleiter) SV Chemie Döbern (07/1995 - 06/1996, Trainer) SV Blau-Weiß Zerre (07/1998 - 06/1999, Trainer) Kahrener SV 03 (07/1999 - 06/2000, Trainer) SG Blau-Weiß Schorbus 1983 (07/2000 - 06/2001, Trainer) SV Döbern (07/2001 - 06/2003, Jugendleiter) SV Döbern U19 (07/2001 - 06/2003, Trainer) SV Blau-Weiß 07 Spremberg (07/2003 - 06/2004, Trainer) |
Saisonstatistik
Saison | Wettbewerb | Spiele | Tore | Ein | Aus |
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1964/65 | Junioren-Bezirksliga Cottbus | 22 | 0 | 0 | 0 |
1964/65 | DDR-Meisterschaft der Junioren (Vorrunde, Staffel II) | 6 | 0 | 0 | 0 |
1963/64 | Junioren-Bezirksliga Cottbus | 11 | 0 | 0 | 0 |
1963/64 | DDR-Meisterschaft der Junioren (Vorrunde) | 2 | 0 | 0 | 0 |
1963/64 | DDR-Meisterschaft der Junioren (Zwischenrunde) | 3 | 0 | 0 | 0 |
Biographie
Günter Schurmann kam im Mai 1963 im Alter von 16 Jahren zum SC Cottbus. Zuvor hatte der Torhüter die Ausbildung in den Jugendmannschaften von BSG Chemie Döbern, BSG Aktivist Schwarze Pumpe und SC Aktivist Brieske-Senftenberg genossen. Er schloss sich beim SC Cottbus nun also ebenfalls der Juniorenmannschaft an. Mit dieser Mannschaft wurde Schurmann 1964 unter Trainerfuchs Helmut Beulich Meister in der Bezirksliga Cottbus und erreichte anschließend in der Endrunde um die DDR-Meisterschaft den dritten Platz. Nur ein Jahr später gab es wieder etwas zu feiern für den jungen Torhüter und sein Team. In der Saison 1964/65 reichte es zwar nicht ganz für den Titel, jedoch wurde die Jugendmannschaft des SCC Vizemeister mit der Bezirksauswahl. Das Finale in Eisenhüttenstadt zwischen Cottbus und Dresden endete 0:0 - im Wiederholungsspiel in Hoyerswerda unterlag Cottbus knapp mit 0:1. Für Schurmann und seine Kollegen Reinhard Lauck, Werner Wehner, dem späteren Oberligaspieler Reiner Withulz und Torhüterkumpel Joachim Kockrow trotzdem eine unvergessliche Zeit. Um diese Zeiten wiederaufleben zu lassen, organisierte Schurmann 2014 ein Ehemaligen-Treffen nach 50 Jahren mit seinen damaligen Jugendmannschaftskameraden. Für Schurmann ging es fußballerisch übrigens anschließend weiter im Männerbereich - allerdings erstmal außerhalb von Cottbus. Chemie Guben (von 1965 bis 1966) und Motor Bautzen in der DDR-Liga (1966 bis 1967) waren seine ersten Stationen im Herrenbereich. Anschließend kam Schurmann noch einmal für ein knappes Jahr zu Energie Cottbus (1967 bis 1968), ehe er bei Chemie Friedrichshain für zwei Jahre unterkam. Seine beiden letzten Stationen waren der ASG Vorwärts Cottbus-Süd und BSG Aktivist Schwarze Pumpe, bei denen er 1973 seine Karriere beendete. Ab Mitte der 1980er konnte sich Schurmann auch als Trainer beweisen, war unter anderem für Tschernitz, Kahren, Spremberg und Döbern aktiv, bei letztgenannten auch im Jugendbereich. Daneben hat Schurmann seit 1991 auch Verbandsaufgaben inne. Er ist Staffelleiter im Fußballkreis Niederlausitz und unterstützt die Vereine, wenn es um Fragen der Spielorganisation und der Durchsetzung der Satzung und Ordnung geht. 2014 wurde er vom Fußballlandesverband Brandenburg (FLB) geehrt und erhielt die Ehrennadel des FLB in Silber. Heute lebt Günter Schurmann gemeinsam mit seiner Frau in Döbern.
(Stand: April 2016)