
Tor Frank Schweidler

Geburtstag | * 04.03.1962 in Cottbus |
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Nationalität | Deutschland |
Pflichtspiele Profis | 0 |
Tore Profis | 0 |
Zeit bei Energie | 07/1978 - 06/1985 |
Erstes Spiel für Energie | |
Letztes Spiel für Energie | 20.02.1982, FC Rot-Weiß Erfurt II - BSG Energie II 2:1 (2:1) |
Vereine vor Energie | BSG Lokomotive Cottbus (07/1976 - 06/1978) |
Vereine nach Energie | BSG Lokomotive Cottbus (07/1985 - 06/1987) BSG Fortschritt Cottbus (07/1987 - 12/1987) BSG Lokomotive Cottbus (01/1988 - 06/1990) FSV Frankfurt 1899 (07/1990 - 06/1997) |
Karriereende | 1997 |
Trainerkarriere | VfB 1921 Krieschow (07/2012 -, Torwarttrainer) |
Saisonstatistik
Saison | Wettbewerb | Spiele | Tore | Ein | Aus |
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1981/82 | DDR-Nachwuchsoberliga | 5 | 0 | 1 | 0 |
1980/81 | Bezirksliga Cottbus | 0 | |||
1979/80 | Junioren-Bezirksliga Cottbus | 14 | 0 | 0 | 0 |
1979/80 | Junge-Welt-Pokal der Junioren | 2 | 0 | 0 | 0 |
1979/80 | Junge-Welt-Bezirkspokal der Junioren | 5 | 0 | 0 | 0 |
1979/80 | Junge-Welt-Kreispokal der Junioren | 3 | 0 | 1 | 0 |
1978/79 | Junioren-Bezirksliga Cottbus | 8 | 0 | 0 | 0 |
1978/79 | Junge-Welt-Bezirkspokal der Junioren | 1 | 0 | 0 | 1 |
1978/79 | Junioren-Bezirksklasse Cottbus Staffel Ost | ||||
02-06 | FC Energie Altliga | 108 | 0 |
Biographie
Frank Schweidler, der gebürtig aus Cottbus stammt und dort 1962 zur Welt kam, spielte in seiner Jugend für die BSG Lokomotive Cottbus und kam erst mit 16 Jahren zu Energie. Der gelernte Torhüter musste sich sogleich in den Jugendmannschaften beweisen, da die Torhüterposition in jedem Jahrgang natürlich nur einmal vergeben werden kann. Schweidler setzte sich hohe Ziele und beeindruckte die Trainer durch seine starken Reflexe auf der Linie. Schon 1979/80 stand er mit dem Junioren-Bezirksligateam von Energie gemeinsam mit späteren Größen wie Dietmar Drabow oder Maik Pohland auf dem Rasen und gab stets sein Bestes für die Mannschaft.
Auch der Sprung in den Männerbereich glückte, als Schweidler 1981 für die zweite Mannschaft zu einigen Einsätzen kam. Mit Ingolf Krause duellierte sich Schweidler in der Saison 1981/82 auf sportlicher Ebene im Kampf um die Torhüterposition im Nachwuchsoberligateam. Nachweislich fünf Spiele konnte er dort bestreiten und war dabei in Gesellschaft von Spielern wie Karl-Heinz Jahn oder Petrik Sander sowie die oben erwähnten Drabow und Pohland. Allein von den Namen her stand dieser Nachwuchskader für reichlich Qualität - was ja später für den einen oder anderen Spieler auch in Profieinsätzen mündete. Für Schweidler reichte es indes nie zu Spielen in der ersten Mannschaft. Zu groß war in den 80ern die Konkurrenz auf der Torhüterposition, sodass Schweidler nach sieben Jahren Energie 1985 wieder zurück zu Lokomotive Cottbus wechselte.
Für die Lokisten spielte er noch fünf Jahre und nutzte anschließend die politische Wende zu einer Luftveränderung. Ihn zog es nach Hessen und er schloss sich 1990 dem FSV Frankfurt an. Schweidler kickte noch bis 1997 bei den überwiegend drittklassig spielenden Frankfurtern und erlebte unter anderem 1994 deren Amateuroberligameisterschaft und den Aufstieg in die 2. Bundesliga mit. 1997 beendete Schweidler im Alter von 35 Jahren seine Karriere. Inzwischen ist Schweidler als Trainer tätig und ist ganz seiner Spezialität des Torwartspiels folgend als Torwarttrainer aktiv. Seit 2012 trainiert er die Torhüter des VfB Krieschow und hat damit auch seinen Anteil an den derzeit sportlich tollen Leistungen der Mannschaft, die aktuell den ersten Platz in der Brandenburgliga belegt.
(Stand: März 2017)