




Geburtstag | * 09.03.1961 in Halberstadt |
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Nationalität | Deutschland |
Pflichtspiele Profis | 26 |
Tore Profis | 3 |
Zeit bei Energie | 07/1986 - 12/1987 |
Erstes Spiel für Energie | 16.08.1986, BSG Energie - FC Karl-Marx-Stadt 1:3 (1:1) |
Letztes Spiel für Energie | 12.12.1987, BSG Motor Ludwigsfelde - BSG Energie 0:1 (0:0) |
Vereine vor Energie | BSG Aufbau/Empor Halberstadt (07/1967 - 06/1972) BSG Lokomotive Halberstadt (07/1972 - 12/1979) ASG Vorwärts Plauen (01/1980 - 06/1980) FC Vorwärts Frankfurt (Oder) (07/1980 - 06/1985) BSG Stahl Eisenhüttenstadt (07/1985 - 06/1986) |
Vereine nach Energie | BSG Stahl Eisenhüttenstadt (01/1988 - 06/1990) VfR 08 Osterode (07/1990 - 06/1992) ESV Halberstadt (07/1992 - 12/1993) VfB Halberstadt 1949 (01/1994 - 06/1994) FC Germania 1900 Halberstadt (07/1994 - 01/1995) FC Germania 1900 Halberstadt (04/1996 - 09/1997) VfB Germania Halberstadt (10/1997 - 06/1998) |
Karriereende | 1998 |
Trainerkarriere | ESV Halberstadt (07/1993 - 12/1993, Co-Trainer) VfB Halberstadt 1949 (01/1994 - 06/1994, Co-Trainer) FC Germania 1900 Halberstadt (07/1994 - 06/1996, Co-Trainer) FC Germania 1900 Halberstadt (07/1996 - 06/1997, Spielertrainer) VfB Germania Halberstadt (07/1998 - 06/2008, Co-Trainer) |
Saison | Wettbewerb | Spiele | Tore | Ein | Aus |
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1987/88 | DDR-Liga Staffel A | 2 | 0 | 2 | 0 |
1987/88 | Bezirksliga Cottbus | 2 | |||
1986/87 | DDR-Oberliga | 23 | 3 | 1 | 9 |
1986/87 | FDGB-Pokal | 1 | 0 | 1 | 0 |
Frank Lindemanns Aufschwung begann 1980 mit dem Wechsel vom Armeeverein Vorwärts Plauen zum anderen Armeeverein Vorwärts Frankfurt (Oder). Er absolvierte zu der Zeit gerade seinen Wehrdienst und begann darüber hinaus ein Sportlehrerstudium. In Frankfurt schnupperte der 1,79 m große Angreifer dann die erste Oberligaluft. In fünf Spielzeiten kam er allerdings nur auf 21 DDR-Oberligaspiele und auch das mit dem Toreschießen (drei Tore) wollte bei den Oderstädtern nicht so recht gelingen. Lindemann wechselte zum DDR-Ligisten Stahl Eisenhüttenstadt, wo er zunächst nur die Saison 1985/86 absolvierte. Es wurde für ihn eine erfolgreiche Spielzeit, in der er von den 34 Punktspielen nur zwei Partien verpasste und mit 15 Treffern Torschützenkönig wurde. Dies veranlasste Oberligaaufsteiger Energie Cottbus, den erfolgreichen Stürmer für die Saison 1986/87 zu verpflichten. In der Cottbuser Mannschaft hatte Lindemann keinerlei Schwierigkeiten, sich in der Oberliga zu behaupten. Von Saisonbeginn an war ihm die Position des linken Stürmers sicher und er fehlte nur in zwei der 24 Punktspiele. Es fehlte ihm jedoch wie der gesamten Mannschaft an Durchschlagskraft, er erzielte nur drei Tore, Cottbus insgesamt nur 19. Das war die schlechteste Ausbeute aller 14 Oberligateams, und Energie stieg nach nur einer Saison als Vorletzter wieder ab. Für Lindemann bedeute ein weiteres Jahr DDR-Liga dann auch das Ende bei Energie und er brach auf Richtung Eisenhüttenstadt. Später sollten sich die Wege von Lindemann und Energie noch einmal in der Oberliga 1989/90 kreuzen, wo er mit Stahl Eisenhüttenstadt aufgestiegen war. Lindemann beendete seine Karriere 1998 in seiner Heimat Halberstadt.
(Stand: März 2016)