







Geburtstag | * 21.01.1983 in Elsterwerda |
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Nationalität | Deutschland |
Pflichtspiele Profis | 158 |
Tore Profis | 2 |
Zeit bei Energie | 01/2006 - 12/2012 |
Erstes Spiel für Energie | 12.02.2006, FC Energie - Sportfreunde Siegen 1899 1:0 (0:0) |
Letztes Spiel für Energie | 24.11.2012, FC Energie - TSV Eintracht Braunschweig 3:1 (2:1) |
Vereine vor Energie | FV Gröditz 1911 (07/1988 - 06/1998) 1. FC Dynamo Dresden (07/1998 - 06/2005) Hamburger SV (07/2005 - 01/2006) |
Vereine nach Energie | Hallescher FC (01/2013 - 06/2015) |
Karriereende | 2015 |
Trainerkarriere | Hallescher FC U19 (07/2016 - 06/2019, Co-Trainer) Hallescher FC U17 (07/2019 - 06/2020, Trainer) Hallescher FC (06/2020 - 12/2021, Co-Trainer) F.C. Hansa Rostock (01/2022 - 12/2023, Scout) F.C. Hansa Rostock II (01/2024 - 06/2024, Co-Trainer) FC Energie Cottbus U17 (07/2024 -, Trainer) |
Saison | Wettbewerb | Spiele | Tore | Ein | Aus |
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2012/13 | 2. Bundesliga | 1 | 0 | 1 | 0 |
2012/13 | Regionalliga Nordost | 5 | 0 | 0 | 0 |
2011/12 | 2. Bundesliga | 30 | 0 | 2 | 5 |
2011/12 | DFB-Pokal | 1 | 0 | 0 | 0 |
2010/11 | 2. Bundesliga | 23 | 0 | 2 | 9 |
2010/11 | DFB-Pokal | 4 | 0 | 0 | 1 |
2010/11 | Regionalliga Nord | 7 | 0 | 0 | 1 |
2009/10 | 2. Bundesliga | 3 | 0 | 1 | 1 |
2008/09 | 1. Bundesliga | 29 | 0 | 2 | 3 |
2008/09 | Relegation 1. Bundesliga | 1 | 0 | 0 | 0 |
2008/09 | DFB-Pokal | 2 | 0 | 1 | 0 |
2007/08 | 1. Bundesliga | 25 | 1 | 6 | 0 |
2007/08 | Regionalliga Nord | 3 | 0 | 0 | 1 |
2006/07 | 1. Bundesliga | 24 | 0 | 7 | 2 |
2006/07 | DFB-Pokal | 1 | 0 | 0 | 0 |
2005/06 | 2. Bundesliga | 14 | 1 | 0 | 7 |
Daniel Ziebig kam 1983 in Elsterwerda zur Welt. Als fünfjähriger wurde er bei seinem Jugendverein FV Gröditz angemeldet, für den er bis 1998 kickte. Im anschließenden Sommer wechselte er in den Nachwuchs von Dynamo Dresden und durchlief dort die restlichen Jugendmannschaften. In der Schlussphase der Saison 2001/02 absolvierte Ziebig dann auch seine ersten Einsätze im Herrenbereich und konnte mit den damals noch Oberliga spielenden Dresdenern in die Regionalliga aufsteigen. In der damaligen dritten Liga gehörte Ziebig nun auch zur ersten Elf und verpasste kaum ein Spiel mit Dynamo. Als 2004 der nächste Aufstieg gelang und Dresden in die 2.Bundesliga aufsteigen konnte, folgte aufgrund eines Kreuzbandrisses eine längere Pause für den Linksverteidiger. Nach nur acht Saisonspielen verließ er 2005 die Sachsen und wechselte zum Hamburger SV. Dort kam er allerdings nur in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga zum Einsatz, weshalb er bereits im Winter die Zelte wieder abbrach und im Januar 2006 an Zweitligist Energie Cottbus ausgeliehen wurde.
In Cottbus absolvierte Ziebig fast alle Rückrundenspiele und etablierte sich als Stammspieler in Sanders Kader. Mit seinen starken Leistungen und seinen immer wieder gefährlichen Vorstößen auf der Außenbahn hatte er sich den Stammplatz verdient und konnte auch als Torschütze jubeln. Beim wichtigen 2:1-Heimsieg am 27. Spieltag gegen den Aufstiegskonkurrenten SC Freiburg erzielte er ein Tor und bereitete bei den 2:0-Siegen über Hansa Rostock und in Unterhaching je eines vor. Am Ende stieg Cottbus zum zweiten Mal in die Bundesliga auf. Da die Leihe endete, wurde Ziebig nun fest verpflichtet und erhielt einen Dreijahresvertrag bei den Lausitzern. Die folgenden drei Jahre gehörten zum Karrierehöhepunkt von Daniel Ziebig, der in allen Spielzeiten für den FCE in der höchsten Spielklasse auflaufen konnte. Insgesamt 78 Erstligaspiele kamen so zusammen. Nachdem er mit Energie in der Relegation gegen Nürnberg scheiterte, stieg Cottbus in die 2. Bundesliga ab.
Ziebig erhielt anschließend die nächste Hiobsbotschaft: zum zweiten Mal in seiner Karriere erlitt er einen Kreuzbandriss und fiel so die komplette Zweitligahinrunde aus. Nach drei Einsätzen im Januar und Februar dann der erneute Rückschlag - anhaltende Knieprobleme beendeten seine Saison vorzeitig. Nach seiner Genesung spielte er 2010/11 dann unter Wollitz wieder eine Rolle und konnte 23 Mal im rot-weißen Dress auflaufen. Energie wurde Sechster und Ziebig schien zu alter Form wiedergefunden zu haben. Auch unter Wollitz-Nachfolger Rudi Bommer war der Linksverteidiger gesetzt und absolvierte 2011/12 30 Ligaspiele für Cottbus. Nach einem spannenden Saisonfinale, in dem Ziebig nochmal alles rausholte, konnte er mit Energie den Zweitligaklassenerhalt festmachen.
In der anschließenden Saison wurde Ziebig dann überwiegend nur noch die Reservistenrolle zuteil. Oft fand er sich auch nur noch bei den Amateuren wieder und konnte mit dem Spiel gegen Braunschweig (3:1) im November 2011 nur noch ein Profispiel für Cottbus bestreiten. Nach einer unbefriedigenden Hinrunde verließ Ziebig im Winter 2012/13 den FCE. Insgesamt 158 Pflichtspiele konnte er in sieben Jahren für die erste Mannschaft bestreiten. Er heuerte anschließend bei Drittligist Hallescher FC an und konnte sich auch dort sofort einen Stammplatz erkämpfen. Bis Sommer 2015 absolvierte er noch 68 Drittligaspiele für die Hallenser und beendete anschließend seine Karriere. Seit Sommer 2016 ist Ziebig Co-Trainer der U19 in Halle.
(Stand: Januar 2017)