Energie Cottbus
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C2-Junioren 1999/00Daniel Halke

Abwehr Daniel Halke

Geburtstag * 03.03.1987 in Cottbus
NationalitätDeutschland
Pflichtspiele Profis0
Tore Profis0
Zeit bei Energie07/1997 - 06/2003
Erstes Spiel für Energie
Letztes Spiel für Energie
Vereine vor EnergieSG Willmersdorf (07/1994 - 06/1997)
Vereine nach EnergieSV Werder Bremen (07/2003 - 12/2007)
Eintracht Frankfurt (01/2008 - 06/2010)
1. FC Magdeburg (07/2010 - 06/2012)
VfB Oldenburg 1897 (07/2012 - 06/2014)
FC Schönberg 95 (07/2014 - 06/2017)
VfB Lübeck 1919 (07/2017 - 06/2020)
FC Schönberg 95 (07/2020 -)

Saisonstatistik

Saison Wettbewerb Spiele Tore Ein Aus
2002/03B-Junioren-Landesliga Brandenburg
2001/02C-Junioren-Landesliga Brandenburg
2001/02C-Junioren-Landesklasse Brandenburg Staffel Ost
2000/01C-Junioren-Landesklasse Brandenburg Staffel Ost
1999/00C-Junioren-Landesklasse Brandenburg Staffel Ost
1999/00D-Junioren-Landesliga Brandenburg Staffel Ost
1998/99D-Junioren-Kreisklasse Niederlausitz Staffel 2
1997/98E-Junioren-Landesliga Brandenburg Staffel F

Biographie

Daniel Halke verbrachte sechs Jahre in unserem Verein und kam anschließend in Deutschland viel herum. Der gebürtige Cottbuser schaffte es dabei, sich stets bei all seinen Stationen als Stammspieler zu behaupten. So schaffte er 2003 den Sprung zu den A-Junioren von Werder Bremen, war anschließend bei der Reserve von Eintracht Frankfurt gefragt, kämpfte mit Magdeburg gegen den Abstieg und gab auch bei Regionalligist Oldenburg unter dem heutigen Bundesligatrainer Alexander Nouri immer alles. Halke erlebte Aufstiege und war als Abwehrspieler immer einer der besten in seinen Mannschaften. Seit 2014 kickt Halke nun für den FC Schönberg 95 und war auch in dieser Saison in den beiden Regionalligapartien gegen Energie Cottbus einer der auffälligsten bei den Mecklenburgern.

Daniel Halke wurde 1987 in Cottbus geboren. Mit sieben Jahren schloss er sich der SG Willmersdorf an und verbrachte dort drei Jahre im Nachwuchs. Schon frühzeitig wurde sein Talent erkannt, sodass er 1997 in die Jugend des FC Energie wechselte. Für Energie spielte er bis zu seinem 16. Lebensjahr und gehörte seinerzeit zu den wohl größten Abwehrtalenten des Vereins. Er durchlief alle Nachwuchsmannschaften und erhielt 2003 schließlich die Möglichkeit bei Werder Bremen seine Ausbildung fortzusetzen. Dies nahm Halke wahr und stand bereits im April 2004 für die Norddeutschen in der A-Jugend-Bundesliga auf dem Feld. Mit den A-Junioren wurde er in den anschließenden drei Jahren zweimal Dritter und einmal Zweiter und absolvierte insgesamt 44 Spiele für die Mannschaft. 2005/06 gab Halke dann auch sein Debüt im Männerbereich, kam in vier Regionalligapartien für die abstiegsbedrohte zweite Mannschaft vom SV Werder zum Einsatz und feierte am Ende den Klassenverbleib.

In der Winterpause 2007/08 entschied sich Halke dann auf Grund der wenigen Spielpraxis bei Werder den Verein zu verlassen und bei Eintracht Frankfurt anzuheuern. Die Reserve der Hessen spielte damals in der Oberliga und war mit dem Ziel ins Rennen gegangen, sich für die neue dreigleisige Regionalliga zu qualifizieren. Halke wurde auf Anhieb Stammspieler bei den Frankfurtern und konnte mit Platz 4 die Qualifikation erreichen. Auch in der anschließenden Regionalligasaison spielte Halke mit der Eintracht eine starke Runde, kam in 31 Spielen zum Einsatz und hievte den Aufsteiger gleich mal auf Rang 3. Auch 2009/10 verpasste Halke kaum ein Spiel und sicherte der Eintracht-Reserve den 8. Platz.

Für Halke endete seine Zeit in Frankfurt jedoch und er entschloss sich zum Wechsel nach Magdeburg. Beim Regionalligisten 1. FCM brauchte Halke ebenso wenig Eingewöhnungszeit und war sofort in der Abwehr gesetzt. Waren es im ersten Jahr noch 29 Einsätze, in denen Halke mit den Elbestädtern den Klassenerhalt feiern konnte, so gehörte er nur ein Jahr später nur noch sporadisch zur ersten Elf und absolvierte in etwa die Hälfte aller Spiele. Magdeburg wurde 2012 Tabellenletzter und blieb nur auf Grund der Regionalligareform mit nunmehr fünf statt drei Staffeln in der Spielklasse. Halke versuchte allerdings trotzdem woanders sein Glück und wechselte nach Oldenburg, wo ein gewisser Alexander Nouri erst Co-, später Cheftrainer wurde. Mit dem Regionalligaaufsteiger erreichte Halke erst einen guten 10. Platz und wurde nur ein Jahr später sogar Dritter hinter den Schwergewichten Wolfsburg II und Bremen II. Gerade in jener Saison entdeckte Halke auch das Toreschießen für sich und steuerte drei Treffer zu dieser tollen Saisonleistung bei.

Doch Halke wollte sich dem nächsten ehrgeizigen Projekt anschließen und wechselte im Sommer 2014 zum Oberligisten FC Schönberg 95. Natürlich erspielte sich Halke auch hier sofort einen Stammplatz und führte die Mecklenburger zum Regionalligaaufstieg. Im vergangenen Jahr schafften er und die Schönberger dann auch souverän den Klassenerhalt in der Liga und kämpften sich bis ins Landespokalfinale vor, welches allerdings gegen die Profis von Hansa Rostock im Elfmeterschießen verloren wurde. Auch in der laufenden Saison spielten die Schönberger anfangs gut mit, waren nach dem Überraschungssieg gegen Energie Cottbus sogar kurzzeitig mal Zweiter und kämpfen nun um den Ligaverbleib. Daniel Halke tut jedenfalls alles dafür, damit auch dieses große Ziel wieder gelingen wird.

(Stand: März 2017)